(Der bisher an dieser Stelle veröffentlichte Text über die körperliche Zukunft der Menschheit ist weiterhin *HIER* . In diesem unteren Dokument hier wird nun versucht, die geistliche Entwicklung und Zukunft der Gläubigen anhand der Aussagen der Bibel zu analysieren.) Druckerfreundliche Versionen der Infobox: Biblisches Christentum Word, Biblisches Christentum PDF, Biblisches Christentum HTML
Die Gegenwart Gottes.Es ist unglaublich. Da gibt es in der Menschheitsgeschichte wohl einige hundert Milliarden Menschen, welche in ihrem Leben nicht erkannt haben, dass der Mensch unsterblich erschaffen wurde und sie ein ewiges Leben haben. Ob sie in ihrem Leben gut oder böse waren, ist völlig egal, wir sind alle unsterblich. Was uns unterscheidet, ist nur der Ort, wo wir unser ewiges Leben verbringen werden! – Es gibt keine "Götter". Ebenso, wie diese Welt nur eine Sonne und nur ein Mond bescheint, gibt es auch nur einen einzigen Gott, der das alles erschaffen hat! Wenn Sie ihn suchen werden, wird er sich von Ihnen finden lassen!! – Glauben Sie niemandem, der Sie einlädt in eine Kirche, eine Moschee, eine "Versammlung" oder sonstwohin zu kommen, um Gott zu finden. Diesen einen einzigen und lebendigen Gott erreichen Sie nur in einem Gespräch unter "vier Augen". Wenn Sie in einer ruhigeren Zeit, in einen kleineren Raum gehen, die Tür hinter sich abschließen, sich hinsetzen und im Geist Ihren Gott – der auch Geist ist – anrufen und wenn Gott erkennt, dass Sie ehrlich in Wahrheit und Gerechtigkeit zu sprechen bereit sind, werden Sie mit Sicherheit eine Antwort erhalten. – Mit dem Erscheinen des Sohnes dieses einen und einzigen Gottes auf dem Planeten und seiner Verurteilung zum Tod durch jüdische Schriftgelehrte, hat Gott die Kommunikation mit den Menschen eingeschränkt. Es sind nicht mehr die Menschenmassen in Tempeln, Kirchen und Gemeinden, welche mit der Gegenwart Gottes rechnen können, es ist nun nur mehr jeder einzelne Mensch, welcher bereit ist in seinem Geist und in Wahrheit diesen Gott anzubeten und mit ihm zu sprechen, welchen Gott im Geist besuchen wird.
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Der Alte Bund war materiell, greifbar: Gottes Worte auf steinernen Tafeln. |
Gottes Ruf an die Nationen:«Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! |
Der Tempel Gottes.
Nach dem Exodus, in der Wüstenwanderung, hat Gott die Israeliten angewiesen, ein "Zelt der Zusammenkunft" (Stiftshütte) anzufertigen. Dort sollten sie die "Lade des Zeugnisses" (Bundeslade) im hintersten Teil des Zeltes,
dem "Allerheiligsten", aufstellen und davor einen Vorhang anbringen, damit dieser Bereich vom vorderen Teil, dem
"Heiligen" abgetrennt ist (2Mo 26,31-34). Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Jh 14,15 Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote; 14,16 und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 14,18 Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch. Dass Gott und sein Sohn zu uns kommen und Wohnung bei uns nehmen, ist auf den ersten Blick erstaunlich und etwas unverständlich. Doch wenn man die biblischen Hintergründe kennt, erkennt man die volle Realität dieser Aussage.
Jh 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Jh 4,23-24; Wie uns der Sohn Gottes hier sagt, ist Gott, der Vater, Geist. Und das ist nun nicht "symbolisch" zu verstehen, sondern wortwörtlich! Nicht nur Gott ist Geist, sondern die Existenzform aller Geschöpfe in der himmlischen Dimension Gottes – auch die der bereits auferstandenen Menschen (1Kor 15,44) – ist geschlechtsloser geistlicher Natur. Sie besitzen jedoch nach der Schrift auch die Fähigkeit, in physischer, menschlicher Gestalt zu erscheinen (Lk 24,36-39; Off 20,6) und zu verschwinden (Lk 24,31; Jh 3,8). (Siehe auch Diskurs 85: "Die echte und die falsche Wiedergeburt.") Wie wir aus vielen biblischen Aussagen erkennen können, erfolgte die Kommunikation zwischen Gott und seinem Sohn immer auf geistlicher Ebene. Gott ist im Geist des Sohnes und was der Sohn spricht, ist Gottes Wort. Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Jh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. 14,11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen. Jh 14,10-11; Es ist also offensichtlich, dass es in der Natur von geistlichen Wesen liegt, sich sowohl im Geist eines Menschen, als auch in anderen geistlichen Wesen zu integrieren. Sie sind in ihrer geistlichen Gestalt nichtstofflich und können ineinander verschmelzen, wie wenn man auf der materiellen Ebene ein Glas Wasser in ein anderes leert und beide Wässer werden eins (Dreieinigkeit und Off 3,21 alle [Milliarden!!] sitzen mit dem Herrn auf seinem – EINEN – Thron!). Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 3,17 Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig – der seid ihr. 1Kor 3,16-17; Hier muss man allerdings darauf hinweisen, dass sich die Gegenwart Gottes in unserem Geist nicht mit "hüpfen, tanzen, lachen, weinen, rollen am Boden" und dergleichen anderen bekannten Phänomenen äußert. Das ist nicht die Präsenz Gottes, sondern diese Menschen sind von Dämonen besessen, den Engeln des Satans, die nach dem verlorenen Kampf im Himmel vor zweitausend Jahren auf die Erde geworfen wurden. (Siehe auch das Youtube-video: "Der Asstronaut John Glenn spricht von ‘Myriaden von Sternen.’") Der Geist Gottes in unserem Geist ist fast unmerklich. Wir erkennen es erst danach, wenn wir sehen, dass wir – fast gegen unseren Willen – ein Gott gefälliges Verhalten an den Tag gelegt haben. Wenn wir selbst darüber erstaunt sind, wie sich scheinbar schwierige Probleme plötzlich lösen lassen. Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein." 2Kor 6,14 Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 6,15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 6,16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern?
Die Kommunikation zwischen Gott und dem Kind Gottes erfolgt im biblischen Christentum daher auch nicht mit heruntergeleierten Gebeten, sondern direkt und persönlich. Gott ist unser Vater, wir sind seine Kinder, also benehmen wir uns auch, wie sich Kinder zu einem geliebten Vater verhalten sollten. Die Liebe zu Gott, liebe Geschwister, das muss der Menschheit noch erklärt werden. Von der Liebe zum Nächsten haben sie seit zweitausend Jahren zur Genüge gehört. Ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Mt 23,9; Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Mt 6,5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Versammlungen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten (oder vor den katholischen Götzenaltären ["Maria" und der Totenkult der "Heiligen"] und der jüdischen "Klagemauer"! / FH), damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. Mt 6,5;
Mt 6,6 Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast (Mt 10,21-22; Mk 13,12-13;), bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. 6,7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. 6,8 Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. Mt 6,6-8; Wir sollen also nicht "plappern wie die von den Nationen", aber was sollen wir dann? – Wir sollen mit Gott sprechen. In unserem Geist, wo auch sein Geist ist, wenn wir Kinder Gottes sind. Dabei bedarf es keinerlei äußerer "Zeichen". Diese werden nur von den Heuchlern benutzt, um den Gottlosen zu imponieren. (Siehe auch Diskurs 85: "Echte und falsche Wiedergeburt.") (Siehe auch Diskurs 1042: "Der Kampf im Himmel.") Vom Menschenkind zum Gotteskind.Die Entwicklung eines Gotteskindes ist in jeder Hinsicht vergleichbar mit jener eines Menschenkindes. Ähnlich, wie beim menschlichen Kind das Ei im weiblichen Körper am Beginn seiner Existenz steht, ist beim Kind Gottes der Geist im menschlichen Gehirn die Ausgangsbasis (Jh 6,63). Gott wird euch lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11; Und dann – erst dann – werden die, bei der Auferstehung aus dem Geist wiedergeborenen Kinder Gottes jenen Seinszustand erreicht haben, den uns der Herr unten, in Jh 3,8, prophezeit, den Gott und die Engel haben und den auch der Sohn Gottes selbst, seit seiner Auferstehung hat und in welchem er durch verschlossene Türen und durch Wände gehen konnte (Jh 20,26): "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Was aus Fleisch geboren ist, ist Fleisch, was aus Geist geboren ist, ist Geist. Und das ist nun auch die Existenzform – nämlich als geistige Wesen – von welchen uns der Herr in Jh 3,3 verheißt, dass wir auf diese Art in das Reich Gottes (Himmel) eingehen können. "Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen."
Sollte es einem:er meiner Leser:innen möglich sein, diese Interpretation anhand der Bibel – und bitte nur der Bibel – zu widerlegen, ist er oder sie herzlich gebeten, mich per e-mail zu kontaktieren. Vielen Dank! (office@immanuel.at) (Antworten: "Wo steht in der Bibel, dass der Mensch ein Geistwesen ist?" / Kommentar MK, 00, 2023-06-06) So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Jh1,6 Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes. 1,7 Dieser kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeugte, damit alle durch ihn glaubten. 1,8 Er war nicht das Licht, sondern damit er von dem Licht zeugte. 1,9 Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. 1,10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. 1,11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 1,12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 1,13 die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Jh 1,6-13; Das Gebet Jesu für alle Menschen, die an ihn glauben. Jh 17,1 Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, 17,2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, daß er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe! 17,3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war! MAKE HEAVEN MATTER Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.Auch ich, meine Brüder und Schwestern, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu predigen.
Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes. 1) Das griechische Wort anagegennēmenoi = wiedergezeugt, ebenso wie 1Ptr 1,23 (nicht "wiedergeboren"!!) – nach der Befruchtung durch das Wort Gottes geistlich wiedergezeugt. (Siehe auch Diskurs 85:Die echte und die falsche Wiedergeburt.) |
Rabbi Chofetz.Zu Rabbi Chaim Chofetz kam eines Tages ein Besucher, um einen Rat von ihm zu erbitten. Als der Mann sah, dass die Wohnung des Rabbi aus einem winzigen Zimmer bestand, in dem sich nur eine Liege, ein Tisch mit Stuhl und eine Reihe Bücher befanden, fragte er den Rabbi verwundert: "Meister, wo haben Sie ihre Möbel und den Hausrat?" |
(Siehe auch Tabelle 02: "Die Weltreiche in der Bibel.")
(Siehe auch Tabelle 14: " Die Große Trübsal – nach Ereignissen gegliedert (Off 6-22).")