Der pseudochristliche Betrug an den Israeliten – 1. Teil Diskurs111
Ist Jesus in Israel am Werk, seine Verheißungen zu erfüllen? – 2. Teil Diskurs 1112
Die Lehre der Messianischen Juden – die Analyse.
– 4. Teil Diskurs 1114
Die Bünde Gottes, von Jacob Damkani – Diskurs 1111
Die Jüdische Anti-Diffamations-Liga schreibt das Neue Testament um. – Diskurs 1014
Der Neue Bund Gottes mit allen Menschen.
Diskurs 103
Den folgenden Brief an Dr. Jürgen Bühler, Vorsitzender des deutschen Zweiges
von ICEJ (International Christian Embassy Jerusalem / Internationale Christliche Botschaft
Jerusalem) und von "Christen an der Seite Israels e.V.", hat die verantwortliche Leiterin
von "Internationales Netzwerk der Versöhnung e.V.", Hannelore Weitzel verfasst. Sie war
vor Jahren selbst in der Israelbewegung engagiert und hat jetzt erkannt, dass Israels zionistische
Politik die Juden aus aller Welt auf Kosten der Christen nach Israel holen lässt, um die eigenen
Bürger zu vermehren und damit der rasant wachsende Bevölkerung der Palästinenser in Israel
entgegen zu wirken. Sie schreibt:
"Ich selbst war damals tief davon überzeugt, dass Israel der einzige Platz sei, wo Gott die
Juden haben wollte damit ER sie erretten kann. Dass das Land Israels der einzige Platz für sie
wäre um dort zu leben, weil Israel den Anspruch hat, den biblischen wohlgemerkt, und dass Jesus sie
NUR dort erretten kann und dass ER es nur dort tun wird! Das hat man uns doch erzählt, das hat man
doch gelehrt anhand der alttestamentlichen Schriften aus Jesaja und anderen Büchern der
Heiligen
Schrift.
Erst durch einen tiefgreifenden Verlust in meinem Leben und Dank der Gnade GOTTES, habe ich
durch eigene, jahrelange Nachforschung im Wort Gottes, unter großem Einsatz und NUR unter Mithilfe
von verschiedenen wunderbaren Brüdern und Bibellehrern, endlich verstanden was hier für eine
endzeitliche Täuschung in der Gemeinde geschehen ist. Wenn man das nicht versteht und umkehrt, dann
wird es ein Desaster geben, das man nicht wieder gut machen könnte! Gnade uns GOTT.
-- H. Weitzel".
Sehr geehrter Herr Bühler1),
heute habe ich wieder einmal Ihre Zeitschrift erhalten, mit all den Informationen die Sie
immer bekannt geben, die sich in Ihrem Dienst ereignen.
Was mich bewegt heute an Sie zu schreiben, ist folgendes:
"Die Jewish Agency2)
hat die ICEJ gebeten, die Heimkehr der letzten äthiopischen Juden zu unterstützen".
Seit einigen Jahren lastet diese Alijah3)
von christlicher Seite sehr auf meinem Herzen, meinem Gewissen. In den Jahren 1997 – 2002
war unsere Aufgabe, einen Versöhnungsdienst zu beginnen in Polen, um auch die Schuld der
Christen am Schweigen im Dritten Reich bezüglich des Holocaust, vor GOTT zu bringen. Wir
durften in Polen und Deutschland über diesem Thema Bußkonferenzen abhalten. Wir haben vor Gott
versprochen nie mehr zu schweigen, wenn wir sehen, dass so etwas ähnliches noch einmal geschehen
könnte.
Wir stehen noch immer hinter diesem Versprechen. Wir dachten damals auch, man solle Juden nach
Israel bringen. Wir "glaubten" an die "Vision" von Steve Lightle4)!
Wir dachten wir dürfen mit den Juden "nur einen Dialog" führen, so erzählte man
uns. Doch dann auf einmal hat GOTT geredet! Was wir zu diesem Zeitpunkt damals, in den
Jahren 1997 – 2001, nicht wussten, war, dass Operation Exodus, Exodus, viele andere noch, und
auch Ihre Organisation mit dem Staat Israel, bzw. mit der Jewish Agency einen Vertrag
unterschreiben mussten, dass sie NICHTS von JESUS CHRISTUS erzählen werden!
Dass sie also diese Arbeit nur tun durften, und noch dürfen, weil man den SOHN GOTTES bei
diesem Unternehmen außen vor lassen musste. Mit diesem "Vertragsbündnis",
einem Einverständnis gegenüber dem Staat Israel auf dessen Forderungen einzugehen, haben
Sie/sie klar den Missionsbefehl, den JESUS CHRISTUS der Gemeinde gegeben hat, außer
Kraft gesetzt! Matth. 28, 18 – 20.
Es wurde ein Bündnis eingegangen das außerhalb des Evangeliums liegt. Ein Bündnis, ein
Vertrag mit dem "Tod" unterschrieben. Durch diese Handlung hat man die Tür zum
Evangelium zugeschlossen von Seiten der Christlichen Organisationen und GOTT sprach mit uns
darüber, dass diese Menschen nun in einer "religiösen Falle" sitzen! Diese Juden
sind von Christen in ein Land gebracht worden ohne von ihnen von ihrem MESSIAS gehört zu haben.
Im Jahre 2001, nachdem ich zusammen mit anderen, über 4 Jahre Dienst in Polen und Deutschland
tun durfte, hatte der Geist GOTTES mir auf der letzten Reise gezeigt, dass die Arbeit der
Operation Exodus so aussieht, dass Juden, die von dieser Christlichen Organisation, und somit
auch in gleichem Masse von den anderen o.g. Organisationen nach Israel gebracht werden, von
ihnen ins Gericht GOTTES gebracht werden! Dieses habe ich damals der Leitung von Operation
Exodus in Deutschland mitgeteilt und das teile ich jetzt noch einmal auch Ihnen und Ihrer
Organisation mit. Mit meinem Gewissen kann ich es vor GOTT nicht mehr vereinbaren, es nicht auch
Ihnen mitgeteilt zu haben.
Schreiben tue ich es aus dem einen Grund; wenn obige Organisationen diese Verträge
unterzeichnen mussten, dann auch Ihre Organisation, ansonsten Sie keinerlei Tätigkeiten in
diesem Sinne hätte tun dürfen! Keine christliche Organisation hätte Juden aus der ganzen Welt
nach Israel bringen dürfen, wenn sie gesagt hätte: "Nein, wir verleugnen unseren HERRN
JESUS CHRISTUS nicht!" Man hatte die Wahl! Israel ist ein Staat der jüdisch sein will,
der sein Recht einsetzt, dass man dort nicht evangelisieren darf, offiziell, aber er ist
offen dafür das wir als Christen helfen sollen jüdische Menschen in das Land zu bringen.
Wir haben Buße getan dafür, dass die Kirche geschwiegen hatte als man Juden
abtransportiert hat, dass sie NICHT das Evangelium gepredigt hatte, zur Vergebung der Sünden.
Wir haben Buße getan, weil Hitler sein Unwesen treiben konnte mit Menschen jüdischen Glaubens.
Wir haben gewarnt vor den Konsequenzen aus dieser jetzigen Alijah unter den o.g. Umständen. Wir
wollen nun nicht mehr schweigen, da GOTT uns noch Zeit schenkt zur Buße und Umkehr schenken
will und kann, auch von diesen falschen Wegen bezüglich der Alijah.
Sie kennen alle das Wort Gottes und dort heißt es, was wir säen, werden wir ernten! Wenn nun
der Sohn Gottes abgelehnt wurde von christlichen Leitern, nur damit man Juden nach Israel
bringen kann/konnte, dann muss man sich einmal die Konsequenzen daraus überlegen. Möge uns
der HERR bewahren vor einem Gericht wegen der Ablehnung seines Sohnes! Was auch immer noch
die Zukunft bringen mag.
Eines ist sicher; sollte man von diesem Fehltritt nicht umkehren und Buße tun, sollte man nicht
verstehen was da angerichtet wurde und was das noch für die Menschen in Israel und dem ganzen
Nahen Osten bringen wird, und sollte man nicht erkennen was da wirklich geistlich
geschehen ist, oder noch geschieht, muss man dennoch mit den geistlichen Konsequenzen rechnen.
Das alles schreibe ich aus Liebe zu den Juden und Denjenigen, die diese Alijah organisieren!
Möge GOTT noch Gnade zum Hören und Umkehren schenken.
Mit freundlichen Grüssen
Hannelore Weitzel,
Internationales Netzwerk der Versöhnung e.V.
intern-netzwerkderversoehnung@gmx.de
www.internationales-netzwerk-der-versoehnung.de
Der pseudochristliche Betrug an den Israeliten – 1. Teil Diskurs111
Ist Jesus in Israel am Werk, seine Verheißungen zu erfüllen? – 2. Teil Diskurs 1112
Die Lehre der Messianischen Juden – die Analyse.
– 4. Teil Diskurs 1114
Die Bünde Gottes, von Jacob Damkani – Diskurs 1111
Die Jüdische Anti-Diffamations-Liga schreibt das Neue Testament um. – Diskurs 1014
Der Neue Bund Gottes mit allen Menschen.
Diskurs 103
1)
Dr. Jürgen Bühler ist als Internationaler Direktor der ICEJ (International Christian
Dr. Jürgen Bühler ist als Internationaler Direktor der ICEJ (International Christian
Embassy Jerusalem / Internationale Christliche Botschaft Jerusalem) für die Koordination der über
50 Zweigstellen in aller Welt verantwortlich. Gleichzeitig fungiert er auch als Direktor des
Deutschen Zweiges der ICEJ und ist Vorstandsmitglied der "King of Kings"-Gemeinde in
Jerusalem. Nebenbei ist er christlicher Prediger, hält Vorträge und schreibt Bücher über die
Auslegung des Alten Testaments. Er lebt mit seiner Frau Vesna seit 1994 in Israel. Sie haben drei
junge Söhne. Vor seinem Dienst bei der ICEJ promovierte der Physiker aus Heidenheim (Dtl.) am
Weizmann-Institut in Rechovot (Israel) im Fachbereich Chemie.-
2)
Jewish Agency die offizielle Einwanderungsorganisation des Staates Israel
3)
Alija (hebr.= Heimholung) In vielen christlichen Gemeinden Deutschlands hat die
"Israelbewegung" (der evangelikale christliche Zionismus) Fuß gefasst. Eine Organisation,
welche sich zum Ziel gesetzt hat, mit Hilfe und mit der finanzielle Unterstützung der
Gemeindemitglieder, in einer "Alijah" genannten Aktion, Juden aus Russland und anderen
Staaten nach Israel zu bringen. Sie folgen damit einem Auftrag von Steve Lightle (siehe hier unten).
4)
Steve Lightle, Amerikaner aus Seattle/Washington, welcher verkündete, dass er 1974 eine
Vision des Herrn über die Rückführung der Juden aus den USSR empfangen hätte.