Der Einheitsbrei der
interreligiösen Ökumene.
Oh du fröhliche
Scheinheiligkeit
An Jesus Christus scheidet sich
die Welt.
Das Körperbild des Mannes auf dem
Turiner Grabtuch ist nicht erklärbar.
Neue Analyse datiert das Turiner
Grabtuch doch ins erste Jahrhundert (und widerlegt C14-Messung).
Die dreidimensionale Skulptur vom
Körperbild des Mannes auf dem Turiner Grabtuch.
Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.
Leute die nicht glauben können. / Wilhelm Busch, Buch WB 00, Seite 123ff
Die ewige Existenz jedes Menschen.
Die biblische Dreieinigkeit und einige andere Spezifika des biblisch-christlichen
Glaubens.
Versuchen Sie auch als Christin oder Christ jedes Jahr zu
Weihnachten Weihnachtsbillets mit dem Text "Gesegnete
Weihnachten" zu bekommen? Wenn ja, dann wissen Sie wahrscheinlich, wie
viele Geschäfte man da abklappern muss und welch ein Frust sich da im Laufe der
Jahre aufstaut.
Man findet jede Menge an Billetts mit den Texten "Frohe Weihnachten"
oder "Fröhliche Weihnachten" (als ob Weihnachten ein Faschingsevent
wäre), doch "Gesegnete Weihnachten" gibt es meistens nur auf
Vorbestellung. Und da auch nicht immer, wie ich aus jahrelanger Erfahrung weiß.
Doch die Schuld trifft hier keinesfalls die Geschäftsleute. Sie sind
ordentliche Kaufleute und legen sich das auf Lager, was die Kundschaft auch
kauft. Und "Gesegnete Weihnachten" wollen die Wenigsten, wie mir
unlängst der Besitzer eines Papierladens hier bei uns anvertraute. Vielleicht
ist das gerade der Grund, warum in vielen Familien zu Weihnachten der
"Familiensegen" schief hängt und gerade bei der Weihnachtsfeier oft
Streitereien aufkommen.
Derartige Sorgen haben die katholischen Geschwister offensichtlich nicht. Sie
wollen oft auch keine "Gesegneten Weihnachten" und begnügen sich mit
"Frohe" oder "Fröhliche", aber sie haben doch einen
triftigen Grund dafür. Sie spezialisieren sich lieber auf das Thema: "Wie
feiern andere Religionen?" (Diözese
Gurk-Klagenfurt).
Das ist doch einmal etwas Neues, oder? Wie feiern z.B. die Islamisten, die
Taliban oder die Kämpfer des IS? – Sie bezweifeln die Sinnhaftigkeit
dieses Unterfangens? Nun, hier muss ich gestehen, dass ich noch vor ein paar
Jahren auch diese Meinung vertreten habe.
Doch seit die "Neue Toleranz" auch in unseren Landen Einzug gehalten
hat, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Unter diesem Titel können ja auch
Schwule und Lesben – auch schon kirchlich – heiraten und sogar Kinder adoptieren
ohne dass der Gesetzgeber auch nur im Geringsten darauf Rücksicht nimmt, ob
diese Kinder als Erwachsene mit dieser fundamental von unserem
Gesellschaftssystem abweichenden Entscheidung auch einverstanden sein werden.
Ohne jetzt dieses Problem hier groß thematisieren zu wollen, aber es ist doch
sehr erstaunlich, wenn bei ganz ähnlichen Anlässen immer gleich die
Menschenrechte bemüht werden, doch hier klagt niemand dieses von der Natur
gegebene Menschenrecht eines jeden Kindes ein, einen realgeschlechtlichen Vater
und eine realgeschlechtliche Mutter zu haben. Könnte es da vielleicht in 18
Jahren zu einer Klagsflut gegen den Staat kommen, der dieses Gesetz beschlossen
hat?
Gerade heute, wo man der "Natur" soviel zutraut und ihr alle
möglichen Meriten zuschreibt! Von der Entstehung des Universums bis zur
Entwicklung des Menschen. Und darüber hinaus viele einzigartige
"Wunder", für welche man der Natur eigentlich schon längst den
Nobelpreis hätte verleihen müssen. Und gerade hier – in der Frage der
Elternschaft – sollte diese Natur geirrt haben? Das kann doch nicht sein! – Ich
neige eher zur Annahme, dass es der Mensch ist, der hier irrt und nicht die
Natur!
Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken: ich habe grundsätzlich nichts
gegen Schwule und Lesben! Doch wenn unlängst eine lesbische Journalistin in den
US-Medien zugegeben hat: "Wir Homosexuellen wollen die Institution der Ehe
radikal neu definieren um sie schließlich zu beseitigen", dann hört bei
mir das Verständnis auf.
(Siehe auch Diskurs 1133: "USA:
Das Ziel der Homosexuellen ist die Zerstörung der Ehe von Mann und Frau.")
Schwule und Lesben können in unserer Gesellschaft leben wie sie
wollen. Aber sie können der normal veranlagten Mehrheitsbevölkerung nicht
vorschreiben, dass diese ihre Sexualmoral und ihre ethischen Grundsätze jenen
der abnormal veranlagten Bürger, also der Homosexuellen, anpassen muss.
In seiner Schöpfung hat Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Im
Laufe der Evolution sind einige davon zu Schwulen und Lesben mutiert. Solange
diese Homosexuellen die mehrheitlich heterosexuelle Gesellschaft und ihre
Grundsätze nach dem demokratischen Mehrheitsprinzip akzeptieren und
respektieren, sollten auch wir, die normal veranlagten Bürger, diese
homosexuelle Minderheit akzeptieren und respektieren. Aber nicht mehr!
Die neue Toleranz.Seit geraumer Zeit wird weltweit und auf allen
Ebenen die neue Toleranz
gepredigt. Die an sich begrüßenswerte Zielsetzung einer solchen
Geisteshaltung hat sich jedoch in den letzten Jahren ins Gegenteil
verkehrt. Anstatt zu unrecht ausgegrenzte Personen und
Verhaltensweisen in die Gesellschaft zu integrieren, nutzen
verschiedene Gruppen die Gunst der Stunde, um ihre in der
Vergangenheit zurecht abgelehnten Ansichten zur Norm zu erheben. |
Um nun aber wieder auf die Frage "Wie feiern andere
Religionen?" der katholische Kirche zurückzukommen: Im Bereich der
interreligiösen Ökumene hat die katholische Kirche schon einiges erreicht.
Beim Waldzell Meeting 2007 haben sich die katholischen Vertreter gemeinsam mit
jenen aus Judentum und Buddhismus darauf geeinigt, dass diese Religionen nur
verschiedene Weg zum Heil sind(!).
(Siehe auch Diskurs 91: "Die
interreligiöse Ökumene: Sind die Religionen nur verschiedene Wege zum Heil?")
Der Sprecher der katholischen Kirche, der Benediktinerpater David
Steindl-Rast (Österreich/USA) hat das in seinem Statement sehr klar zum
Ausdruck gebracht.
Er sagte, "dass unsere Religion so wie jede andere ein Tor
ist, durch das wir auf das Letzte hingehen".
Es ist wohl die katholische Religion, die von dem katholischen Pater hier zu
einen "Tor" deklariert wird. Uns Christen hat unser Herr Jesus
Christus nämlich gesagt:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben
Jh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg
und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Jh 14, 6;
Und auch der Vertreter der jüdischen Glaubensgemeinschaft, der
Präsident des Internationalen Jüdisches Komitees für interreligiöse
Konsultationen, der Rabbiner David Rosen, stimmte dieser
Interpretation von Steindl-Rast zu, indem er das – für einen Angehörigen der
mosaischen Religion ganz erstaunliche – Bekenntnis ablegte:
"Ich glaube nicht, dass es nur einen Weg gibt. Wenn uns
Gott in solcher Verschiedenheit anspricht, muss es verschiedene Wege geben."
Obwohl die mosaische Religion bekanntlich den Grundsatz vertritt, dass der Herr
allein ihr Gott ist, gibt also auch hier überraschenderweise verschiedene Wege.
Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
5Mo 6,4 Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der
HERR allein! 5Mo 6, 4;
Es blieb daher auch dem Vertreter des Islam, Ahmad
Al-Tayyeb, Rektor der Al-Azhar Universität in Kairo und Mitglied des
Obersten Rates für Islamische Angelegenheiten vorbehalten, dieser
plötzlich ausgebrochenen allgemeinen "Glaubens-Vereinheitlichung" mit
seiner unmissverständlichen Feststellung ein Ende zu setzen:
"Aus dieser, von Gott gewollten Verschiedenheit folgt für
die Menschen, dass sie sich in den Religionen und Glaubensgrundsätzen
unterscheiden und sich weiter unterscheiden werden bis zum Jüngsten Tag".
Der Buddhismus schließlich war mit dem Dalai Lama, dem Oberhaupt des
tibetischen Buddhismus’, ganz prominent vertreten, der mit dieser Sicht der
Dinge verständlicherweise keinerlei Probleme hatte. Hat er doch in seiner
Religion keinen Gott, dem er verantwortlich wäre. Er hat denn auch die
Gelegenheit schlau genützt und den Teilnehmern die Konsequenzen dieser
"Nivellierungsstrategie" vor Augen zu führen:
"Es gibt in unseren Religionen viel Gemeinsames:
praktizierte Liebe, Mitgefühl, Vergebung, Toleranz, Genügsamkeit, Einfachheit,
Selbstdisziplin, wie etwa der Zölibat bei katholischen Nonnen und Mönche. So
gibt es viele Ähnlichkeiten, aber die Philosophie ist verschieden. Die Einen,
die Christen zum Beispiel, glauben an einen Gott, die Anderen, etwa wir
Buddhisten, tun das nicht. Aber der Zweck ist derselbe: den Enthusiasmus zu
stärken, mit dem diese Werte gelebt werden".
Es ist durchaus richtig, wenn der Dalai Lama sagt: "Es gibt in unseren
Religionen viel Gemeinsames". Auf die Unterschiede hätte natürlich nicht nur
der Vertreter des Islam, sondern vor allem der Vertreter des Judentums und jener
der katholischen Kirche hinweisen müssen. Aber diese Hoffnung war vergeblich.
Ich spreche hier mit Absicht immer von der "katholischen
Kirche", denn auf die echte christliche Gemeinde – also nicht auf die
Namenschristen – kann diese Sicht der Dinge keinesfalls zutreffen. Wie schon die
Aussage unseres Herrn weiter oben, in Jh 14,6: "Ich bin der Weg und die
Wahrheit und das Leben" besagt, gibt es im Christentum keine
"verschiedenen Wege".
Diese Aussage des Sohnes Gottes lässt – im Gegensatz zur Lehre der katholischen
Kirche (welche Raum findet für eine "Maria" oder die toten
"Heiligen") – ganz einfach keinen Platz für irgendwelche anderen
"Mittler" oder Religionen. Es ist ohne jeden Zweifel ein
Alleinvertretungsanspruch vor Gott. Und wie man sieht, ist es eben das,
was die katholische Religion von der echten christlichen Religion unterscheidet
und trennt.
Wenn Paulus und der Herr selbst bestätigen:
Einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.
1Tim 2,5 Denn einer ist Gott, und einer ist
Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus. 1Tim 2, 5;
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Jh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Jh 14, 6;
die Marienerscheinungen der katholischen Kirche (z. B. 1977 in
Rom) jedoch die Katholiken auffordern:
"Ihr müßt mich als heiliges und einziges
Mittel benützen, um zu Gott zu gelangen und mir Seelen zuzuführen." [1]
dann ist es offenkundig, wo diese Seelen schließlich landen
werden.
Auch die Marienerscheinungen in Medjugorje verkünden in einer Serie von
öffentlichen Botschaften von 1981 bis in die 1990er Jahre die bekannte
Botschaft:
"Ich bin die Mittlerin
zwischen euch und Gott" [2]
Obwohl nun also – durch den Sohn Gottes und das ganze NT bezeugt
- der Mensch nur über Jesus Christus zu Gott gelangen kann, behauptet die
"Maria" der römisch-katholischen Kirche bei ihren Erscheinungen, dass
sie die einzige Mittlerin zwischen Gott und den Menschen sei.
Dies ist also offensichtlich eine Lüge. Und wenn Paulus oben in 1Tim 2,5 sagt:
"Einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus"
und Jesus Christus in Jh 14,6: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben",
dann kann diese "Maria" keinesfalls von Gott gesandt sein.
Wenn aber nun diesen Geistwesen, welche sich als die Maria, die verstorbene
Mutter unseres Herrn Jesus Christus ausgeben, nicht der Geist Gottes innewohnt,
dann müssen diese Erscheinungen der "Maria" der katholischen Kirche
zwangsläufig Manifestationen der Dämonenwelt sein und sind daher aufs
Schärfste abzulehnen.
Sie sind wie eine Vogelscheuche im Gurkenfeld und reden nicht; sie müssen getragen werden, denn sie gehen nicht.
Jer 10,2 So spricht der HERR: Gewöhnt euch nicht
an den Weg der Nationen und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch
wenn die Nationen vor ihnen erschrecken! 10,3 Denn die Ordnungen der Völker -
ein Götze ist es, der sie gab. Ja, ihre Götzen sind Holz, das einer aus dem
Wald geschlagen hat, ein Werk von Künstlerhänden, mit dem Schnitzmesser
hergestellt. 10,4 Man schmückt es mit Silber und mit Gold. Mit Nägeln und
mit Hämmern befestigen sie es, daß es nicht wackelt. 10,5 Sie sind wie eine
Vogelscheuche im Gurkenfeld und reden nicht; sie müssen getragen werden, denn
sie gehen nicht. Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn sie tun nichts Böses,
und Gutes tun können sie auch nicht. 10,6 Keiner ist dir gleich, HERR. Du bist
groß, und groß ist dein Name durch deine Macht. Jer 10 2- 6;
Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Soll es etwa für die Lebenden die Toten befragen?
Jes 8,19 Und wenn sie zu euch sagen: Befragt die
Totengeister und die Wahrsagegeister, die da flüstern und murmeln, so
antwortet Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Soll es etwa für die
Lebenden die Toten befragen? Jes 8,19;
Die echte Maria, die Mutter unseres Herrn Jesus Christus, ist,
wie auch alle "Heiligen" der katholischen Kirche, verstorben. Ihr
Geist schläft im Totenreich und wartet mit allen anderen verstorbenen Menschen
auf die Auferstehung und die Wiedergeburt.
(Siehe auch Diskurs 85: "Die
echte und die falsche Wiedergeburt.")
Wie alle anderen Verstorbenen, wird dann auch sie nach der
Auferstehung im Letzten Gericht vor dem Thron der Herrlichkeit ihres Sohnes
stehen. Und dort wird gerade sie diese unreinen Geister verurteilen, die in
ihrem Namen die Menschen betrogen und in die Verdammnis geführt haben.
Sie wird aber auch die katholische Kirche und alle Katholiken verurteilen,
welche diese Geister wirken ließen und diesen Betrug nicht anhand der Bibel
widerlegt und bekämpft haben. Sie wird alle Päpste und alle Kardinäle und
Bischöfe der Lüge überführen, weil diese immer scheinheilig in ihrem Namen
und zu ihr gebetet haben, obwohl sie in der Bibel, welche die Basis des
christlichen Glaubens ist, erkennen konnten, dass man nur den allmächtigen Gott
und seinen Sohn Jesus Christus anbeten darf.
Obwohl Jesus Christus als Sühnopfer vor Gott für die Sünden aller Menschen
gestorben ist, muss jeder Mensch dieses Loskaufopfer persönlich annehmen. Erst
dann kann er dieses stellvertretende Opfer des Sohnes Gottes als auch für seine
eigenen Sünden erbracht beim Letzten Gericht geltend machen. Wer nicht an Jesus
Christus glaubt, auf dem bleibt der Zorn Gottes und er geht in die Verdammnis.
Alle Gottlosen, aber auch jeder Jude, Moslem, Buddhist oder Katholik, der nicht
an Jesus Christus glaubt, wird beim Weltgericht vom Sohn Gottes verurteilt.
Nicht weil er gesündigt hat – das haben wir alle -, sondern weil er dieses
kostenlose stellvertretende Loskaufopfer des Sohnes Gottes für seine Sünden
nicht angenommen hat.
(Siehe auch Kapitel 13: "Das
Weltgericht.")
Die Folgen der Sünde und die Errettung aus Gnade.Sünde ist jedes Vergehen gegen die Gebote Gottes (2Mo 20,3-17; Mt 5,21-48), Die Folge jedes einzelnen dieser Vergehen ist der Tod des
Menschen. Und zwar nicht der erste, physische Tod, sondern der zweite Tod
(Off
21,8), zu dem der sündige Mensch nach seiner Auferstehung
aus den Toten – der Wiedergeburt (Mt
19,28,
25,31) – mit seinem neuen, ewig existierenden Körper im Letzten
Gericht verurteilt wird. Ebenso, wie der erste Tod nur eine
Übergangsperiode bis zur Auferstehung ist, ist auch der zweite
Tod keine Auslöschung des Menschen, sondern eine ewige Existenz, fern
von Gott in der Finsternis der Verdammnis. |
Vor kurzem habe ich mit einem Katholiken gesprochen, welcher
stolz darauf hinwies, dass auf seinem Nachtkästchen immer religiöse Literatur
liegt und er, wenn er nicht einschlafen kann, immer darin liest. Meine Frage, ob
sich darunter auch eine Bibel befindet, musste er allerdings verneinen.
Sozusagen als Entschuldigung hat er das gängige Argument der Katholiken
gebracht, wenn es um die Bibel geht: "Ich habe mich durch die Bibel
durchgekämpft, aber im Alten Testament habe ich große Probleme gehabt". Man
kann annehmen, dass er, als Katholik, auch und gerade im Neuen Testament so
seine Probleme gehabt haben muss – wenn er es denn überhaupt gelesen hat.
An Jesus Christus scheidet sich die Welt. Es gibt da in vielen
Menschen eine innere Sperre, wenn es um dieses Thema geht. Man kann mit ihnen
über alles sprechen, sogar über Religion, doch wenn es um Jesus Christus geht,
wechseln sie rasch das Thema oder entschuldigen sich, weil sie Wichtiges zu tun
haben.
Vielleicht hängt das ja auch damit zusammen, dass der ungläubige Mensch nicht
zugeben kann, dass er vor Gott schuldig ist. Man will ja eigentlich überhaupt
nicht über Gott und Jesus Christus sprechen, aber um des lieben Friedens willen
lehnt man halt nicht gleich ab.
Man will also gerade so "mitschwimmen" und weder auf der einen, noch
auf der anderen Seite anecken. Doch das ist keine gute Lebensphilosophie! Weder
im Leben und schon gar nicht im Glauben. Und dennoch haben wir heute die Welt
voll von solchen "Zwittern". Sie sollten sich ehrlicherweise für die
eine oder die andere Seite entscheiden.
Ich denke, das Problem liegt – zumindest für die Katholiken – daran, dass die
katholische Kirche in den letzten zweitausend Jahren in ihrer Geld- und
Machtgier soviele Lügen verbreitet hat. Einer der Gründe dafür ist
natürlich, dass sie die Basis des Christentums, die Bibel verlassen hat. Ein
anderer Grund ist aber auch das ständige Bemühen um den Machterhalt.
Ist die katholische Kirche eine christliche Kirche?Wenn die ungläubige Welt vom Christentum spricht, meint
sie damit in neun von zehn Fällen die katholische Kirche. Die katholische
Kirche ist in der Welt geradezu zum Synonym für Christentum geworden. –
Ein großer Irrtum! LUCIFER WORSHIPED IN VATICAN – LUZIFER WIRD IM VATICAN ANGEBETET (Video) Papst Franziskus über die Schwulen: "Wer bin ich, sie zu verurteilen?" Die Bibel über die Schwulen: Röm 1,26 Deshalb hat Gott sie auch in schandbare Leidenschaften fallen lassen; denn ihre Frauen haben den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen vertauscht; 1,27 und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau aufgegeben und sind in ihrer wilden Gier zueinander entbrannt, so dass sie, Männer mit Männern, die Schamlosigkeit verübten, aber auch die gebührende Strafe für ihre Verirrung an sich selbst (= am eigenen Leibe) empfingen. |
Heute geht das über Geldwäsche und Spekulation in der
Vatikanbank. In der Vergangenheit ging es mit dem Betrug der eigenen
Glaubensgenossen, wie z.B. mit dem Ablasszettel für ihre Sünden, der
"Eucharistie", der "Maria" usw.. In der katholischen Kirche
ist alles – wirklich alles – auf Betrug aufgebaut.
(Siehe auch Diskurs 79: "Die
Geschwister Jesu – war Maria "die allzeit Jungfräuliche"?")
(Siehe auch Exkurs 10: "Die Frau
am Himmel.")
(Siehe auch Diskurs 92: "Das
Herrenmahl: Gedenkfeier oder Wandlung?")
(Siehe auch Diskurs 56: "Sind
die verstorbenen Christen bereits im Himmel?")
(Siehe auch Diskurs 30: "Warum
musste Jesus am Kreuz sterben?")
(Siehe auch Diskurs 22: "Gibt
es die Unsterblichkeit der Seele?")
(Siehe auch Diskurs 78: "Die
katholische Lehre und die Bibel – eine Disputation.")
Gott der Allmächtige hat uns in seinem zweiten Gebot befohlen:
Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde
2Mo 20,4 Du sollst dir kein Götterbild machen,
auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde
oder was in den Wassern unter der Erde ist. 20,5 Du sollst dich vor ihnen
nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin
ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an
der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, 20,6 der aber
Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine
Gebote halten. 2Mo 20, 4- 6;
Damit hatte die katholische Kirche natürlich ein großes
Problem. Man hatte ja in den Kirchen die vielen Statuen der "Heiligen"
und insbesondere der "Maria", welche man den Katholiken eingeredet
hatte, dass sie diese Götzen anbeten müssten. Wenn da einer auf die Idee
gekommen wäre, die Bibel zu lesen, wäre man schön dagestanden.
Deshalb hatte man zuerst einmal im Jahre 1229 (Konzil von Valencia) die Bibel
zur "gefährlichen Literatur" erklärt und sie in das
Verzeichnis der verbotenen Bücher (!!) aufgenommen. Dann später, als das auch
vor der Welt nicht mehr zu halten war, hat man die Bibel wieder freigegeben.
Allerdings hat man dieses zweite Gebot damals – und bis heute(!) – aus den
katholischen Bibeln gelöscht. Und weil es dann nur mehr neun Gebote gewesen
wären und alle Welt schon wusste, dass es zehn sein mussten, hat man kurzerhand
das zehnte Gebot in zwei Gebote aufgeteilt. So waren es dann wieder zehn.
Und wenn man heute in eine katholische Kirche geht, glaubt man einen
Götzentempel zu betreten. In jedem Seitenaltar eine andere Heiligenfigur – und
sogar auch am Hauptalter der Götze "Maria" ganz groß, mit dem
kleinen Jesus-Kindlein im Arm. Und davor das berühmte kniende und für ihre
Enkelkinder betende "alte Mütterlein".
Dass Gott der Allmächtige im zweiten Gebot auch gesagt hat: "Denn ich,
der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter (und
Mütter!) heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten
Generation von denen, die mich hassen", das weiß das alte Mütterlein nicht, weil sie nie die
Bibel gelesen hat. Nichtsdestotrotz gilt diese Verheißung auch für sie. Und
mit ihrem Tun verflucht sie daher ihre Enkelkinder bis in die vierte Generation.
Aber auch sie könnte gerettet werden, wenn sie zum Glauben an den echten Jesus
Christus kommen würde und sein stellvertretendes Opfer für ihre Sünden
annehmen würde. Doch auch das wird den Katholiken von ihrer Kirche in
betrügerischer Absicht verwehrt. Der Sohn Gottes und späterer Richter aller
Menschen dieser Welt wird als blonder Knabe mit lockigem Haar und blauen Augen
dargestellt.
Das ist wohl eine der größten Betrügereien der katholischen
Kirche, weil sie die instinktive Liebe der Menschen zu kleinen Kindern
sträflicher Weise benutzt, um ihnen den wahren Weg zu verschleiern und sie auf
einen Irrweg zu führen. Man diminuiert den Sohn Gottes auf ein
"Jesus-Kindlein" und reduziert ihn somit als ein
"Anhängsel" der großen "Himmelskönigin".
Es sind also beides Götzen, sowohl das "Jesus-Kindlein" als auch die
"Himmelskönigin", welche selbst im Totenreich schläft und bei ihrer
Auferstehung alle diese Götzenbilder und jene, die sie angebetet haben,
verurteilen wird.
Sie wird dann – wie auch alle anderen Menschen die je gelebt haben – vor dem
Thron des Weltenrichters, ihres Sohnes Jesus stehen, und sie werden beide die
katholische Kirche als das bezeichnen, was sie tatsächlich ist: der größte
abgöttische Betrug, den es je auf Erden gegeben hat.
Wer zum echten Jesus beten will, benötigt dazu keine "Figuren". Er
muss nur zum rechten Glauben kommen. In jedem rechtgläubigen Menschen ist Jesus
Christus und auch der Vater selbst manifest. Wir haben die Verheißung, dass
sowohl der Sohn als auch der Vater in jenen Menschen präsent ist, die an sie
glauben und sie lieben.
Wenn jemand mich liebt, wird ihn mein Vater lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Jh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn
jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Jh 14,23;
Um nun einen gewissen realistischen Gegensatz zur obigen
katholischen Kitschorgie anzubieten, können wir – rein optisch und natürlich
nicht als Götzenbild! – jene Skulptur betrachten, welche ein italienischer
Bildhauer auf Basis des Grabtuches von Turin rekonstruiert hat.
Studie der ENEA: Körperbild auf dem Turiner
Grabtuch ist nicht erklärbar.
Fünf Jahre lang haben Wissenschaftler im Zentrum der nationalen
italienischen Agentur für Neue Technologien, Energie und Nachhaltige
Wirtschaftsentwicklung (ENEA) in Frascati das Turiner Grabtuch untersucht
und kommen in ihrem nun vorgelegten Abschlussbericht von 2010 zu dem
Schluss, dass es für die Merkmale des Abbildes auf dem Grabtuch, das den
Körperabdruck eines Gekreuzigten zeigt, das seit Jahrhunderten von
Gläubigen als Grabtuch Christi verehrt und von Kritikern als aufwändiger
Schwindel bezeichnet wird, selbst mit modernsten Mitteln und Technologie
nicht reproduziert werden können.
(Siehe auch "Grenzwissenschaft-aktuell":
"Das
Körperbild auf dem Turiner Grabtuch ist nicht erklärbar")
Studie der Universität von Padua: Turiner Grabtuch
stammt aus dem 1. Jahrhundert.
In einem neuen Buch legen Giulio Fanti, Professor für mechanisch-thermische
Forschung an der Università degli Studi di Padova, und der Journalist
Saverio Gaeta die neusten Untersuchungsergebnisse zum Turiner Grabtuch vor.
Das als Reliquie verehrte Leinen zeigt einen fotografieartigen Abdruck eines
gekreuzigten Mannes und gilt der katholischen Kirche als das Grabtuch
Christi. Während eine Altersbestimmung in den 1980er Jahren das Tuch ins
Mittelalter datierte und somit eine Fälschung nahe legte, wurden schon
zuvor Zweifel an dieser Analyse laut, die sich nun zu bestätigen scheinen.
Laut Fanti stammt das Leinen nun doch aus dem ersten Jahrhundert.
(Siehe auch "Grenzwissenschaft-aktuell": Turiner
Grabtuch stammt aus 1. Jahrhundert.)
Der italienische Bildhauer Prof. Dr. Luigi Enzo Mattei
hat nun, nach dem Abbild auf dem Turiner Grabtuch, mit den modernsten optischen
und technischen Geräten eine maßstabgetreue dreidimensionale Skulptur
rekonstruiert.
Der
Körper des Mannes auf dem Turiner Grabtuch |
(Siehe auch Diskurs 87: Das
Turiner Grabtuch. 1. Teil, )
Das ist dann etwas anderes als das "Jesus-Kindlein"
der katholischen Kirche. Das ist ein Abbild der Realität und meiner
Überzeugung nach, die Rekonstruktion des Körpers des echten Jesus von Nazareth.
Und zwar so, wie ihn die Juden ans Kreuz geliefert und die gottlosen Römer
gekreuzigt haben. Aber eben nur ein Abbild und nicht die Realität und daher
auch nicht anzubeten.
Vor seinem Tod hat unser Herr Jesus Christus für alle Menschen, die zum Glauben
an ihn kommen, folgendes Gebet an den Vater gerichtet:
Das Gebet Jesu für alle Menschen, die an ihn glauben.
Jh 17,1 Dies redete Jesus und hob seine Augen auf
zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn,
damit der Sohn dich verherrliche, 17,2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast
über alles Fleisch, daß er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe!
17,3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott,
und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 17,4 Ich habe dich
verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben
hast, daß ich es tun sollte. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir
selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!
17,6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt
gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein
Wort bewahrt. 17,7 Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast,
von dir ist; 17,8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen
gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von
dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast. 17,9 Ich
bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir
gegeben hast, denn sie sind dein 17,10 – und alles, was mein ist, ist
dein, und was dein ist, mein – und ich bin in ihnen verherrlicht. 17,11 Und ich
bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir.
Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie
eins seien wie wir! Jh 17, 1-11;
Ich bete zu unserem Herrn Jesus Christus und zu unserem Vater im
Himmel, dass möglichst viele Menschen dieses Gebet lesen – sei es jetzt hier in
diesem Diskurs oder in der eigenen Bibel. Und begreifen, was der Herr hier sagt.
Wie wir weiter oben gesehen haben, sind auch alle jene, die denken gläubig zu
sein, absolut verloren, wenn sie nicht an Jesus Christus und sein Loskaufopfer
am Kreuz für die Sünden aller Menschen glauben.
Und das betrifft auch und insbesondere jene Menschen, die da behauten: "Ich
kann nicht glauben". Gerade zu diesem Thema hat der bekannte aber leider
schon verstorbene Prediger Wilhelm Busch einige sehr treffende Aussagen
gemacht:
Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.
Gott ist für jeden einzelnen Menschen erreichbar, der das
wünscht. |
(...) Die zweite Gruppe besteht aus denen, die zwar sagen:
"Ich kann nicht glauben!", die aber in Wirklichkeit, wenn sie ganz
ehrlich wären, zugeben müssten: "Ich will gar nicht glauben!". Denn
wenn sie zum Glauben kämen, müsste ihr ganzes Leben geändert werden. Und
das möchten sie nicht. Sie wissen, dass alles nicht stimmt in ihrem Leben.
Wenn sie aber Kinder Gottes würden, dann müssten sie ja ans Licht kommen.
Nein, das möchten sie nicht. Und dann würden sie bei ihren Kollegen
vielleicht dumm angesehen. Und was würden die Angehörigen sagen, wenn sie
plötzlich christlich würden? Nein, dann lieber nicht! Und wenn Sie Leute
treffen, die Ihnen sagen: "Ich kann nicht glauben", dann gucken Sie sie
sich genau an, ob sie nicht sagen müssten: "Ich will gar nicht glauben!".
Es gibt eine erschütternde Geschichte in der Bibel. Da sitzt der Sohn
Gottes, der Herr Jesus, auf dem Ölberg. Vor ihm im Grunde liegt im
herrlichen Sonnenglanz die Stadt Jerusalem. Und da drüben erhebt sich der
Tempelberg, wo der herrliche Tempel war, von dem sogar die Heiden sagten, es
wäre eigentlich ein Bau, der unter die Weltwunder gerechnet werden müsste.
Das alles liegt vor ihm. Aber auf einmal sehen seine Jünger mit Schrecken,
wie über das Gesicht Jesu die Tränen laufen. Sie sehen ihn überrascht und
fragend an. Und dann bricht der Herr Jesus in die Worte aus: "Jerusalem,
Jerusalem, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne
ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt.
Jetzt steht ihr unter Gottes Gericht. Eure Stadt wird euch wüst gelassen
werden" (frei nach Mt 23,37-38). Das ist eins von den
erschütterndsten Worten der Bibel: "Und ihr habt nicht gewollt!". Die
Jerusalemer sagten auch: "Wir können nicht glauben!" – aber sie wollten
nicht glauben.
Sehen Sie: Wer nicht glauben will, der braucht auch nicht! Darf ich Ihnen
das mal sagen? In der Kirche gibt es immer noch allerlei Zwang. Im Reiche
Gottes gibt es nur völlige Freiwilligkeit. Wer ohne Gott leben will, darf
das! Gott bietet sich uns an. Aber wir können ihn ablehnen. Wollen Sie ohne
Gott leben? Dürfen Sie! Wollen Sie ohne Frieden mit Gott leben? Dürfen
Sie! Wollen Sie ohne Gebet leben? Dürfen Sie! Wollen Sie ohne Bibel leben?
Dürfen Sie! Wollen Sie Gottes Gebote übertreten? Dürfen Sie! Wollen Sie
die Sonntage entheiligen, huren, saufen, lügen, stehlen? Dürfen Sie! Wer
diesen Heiland, den Gott geschickt hat, um Sünder zu erretten, nicht will,
der darf ihn ablehnen. Wer in die Hölle laufen will, der darf das.
Bei Gott gibt es keinen Zwang. Nur machen Sie sich bitte klar, dass Sie dann
die Folgen auf sich nehmen müssen. Gott bietet Ihnen durch Jesus Vergebung
der Sünden und Frieden an. Sie können sagen: "Ich brauch es nicht! Ich
will es nicht!". Dann dürfen Sie so leben. Dann glauben Sie aber nicht,
dass Sie in den letzten 5 Minuten Ihres Lebens – im Sterben – noch werden
fassen können, was Gott Ihnen ein ganzes Leben lang angeboten hat. Sie
dürfen Gottes Friedensangebot in Jesus ablehnen, dann müssen Sie aber in
alle Ewigkeit ohne Frieden mit Gott leben. Und das ist die Hölle.
Die Hölle ist der Ort, wo man Gott wirklich endgültig los ist. Da werden
Sie nicht mehr eingeladen. Da ruft Sie nichts mehr. Da wollen Sie vielleicht
beten, aber dann können Sie nicht mehr. Da wollen Sie vielleicht den Namen
Jesus anrufen, aber er fällt Ihnen nicht mehr ein. Sie brauchen die
Botschaft, die ich Ihnen sage, nicht anzunehmen. Sie können’s lassen, sich
zu Jesus zu bekehren. Aber machen Sie sich klar, dass Sie damit die Hölle
wählen! Sie haben die völlige Freiheit!
"Und ihr habt nicht gewollt!" sagt Jesus zu den Jerusalemern. Er zwang
sie nicht. Aber was sie wählten, das war schauerlich!
Wilhelm Busch (1897-1966) war Jugendpfarrer in Essen,
Evangelist, Prediger, Schriftsteller und Autor.
+) Dieser Auszug und das Bild ist dem Buch "Jesus unser Schicksal", von
W. Busch, Schriftenmissions-Verlag Gladbeck/Westfalen entnommen. ISBN
3-7958-0364-0
(Siehe auch Diskurs 55; "Warum
lässt Gott das Leid zu?")
Um es noch einmal klarzustellen, was dieser gesegnete Gottesmann
in seiner obigen Predigt sagt:
"Bei Gott gibt es keinen Zwang. Im Reiche
Gottes gibt es nur völlige Freiwilligkeit."
Daher sind auch Fragen, warum Gott alle diese schrecklichen
Dinge wie Krieg, Mord, Verbrechen, Betrug, Korruption etc. "zulässt"
an den falschen Adressaten gestellt. Nicht Gott lässt dies alles zu, sondern es
ist der Mensch, der in der ihm von Gott gewährten völligen Freiheit seines
Tuns und Wollens dies alles bewirkt!
Wenn Gott hier eingreifen würde, dann hätte der Mensch nicht die völlige
Freiheit und wäre gegängelt – also eine Marionette. Und mit Marionetten will
Gott nicht die Ewigkeit verbringen. Jeder Mensch kann sich frei entscheiden, ob
er diese Ewigkeit mit Gott verbringen will, oder in der Hölle landet.
Und da gibt es manche Menschen, die denken, sie werden da schon durchkommen und
wenn es dann aus ist, dann sind sie "hin und weg". Sie werden – so
denken sie – vernichtet und alles ist aus. Doch auch sie haben die Bibel nie
gelesen und bauen da auf Sand. Das heißt, sie werden ihre Wunder erleben, wenn
es dann so weit ist.
Die ewige Existenz jedes Menschen.Jeder einzelne Mensch, der bei seiner körperlichen Geburt
die Fruchtblase seiner Mutter lebend verlässt – der also "aus Wasser
(Fruchtwasser, amniotische Flüssigkeit) geboren" ist (Jh 3,5) – erhält von Gott (Jh 4,24) einen menschlichen Geist (1Kor 2,11) mit ewiger Existenz (Mt 25,46). Im ersten,
zeitlich-irdischen Teil seiner Existenz – in seinem Leben -, hat der Mensch
die Möglichkeit, sich völlig frei und ohne Zwang mit dem ihm von Gott
gegebenen Geist (1Mo 2,7; 6,3) zu entscheiden, ob er diesem Gott, dem Schöpfer allen Lebens, sein ganzes Vertrauen und seine ganze Liebe schenken will. Gott wird euch lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus
den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den
Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen
seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11; Bei der Auferstehung
(Röm 6,4-5), der "
Wiedergeburt aus dem Geist"
(Mt 19,28;
1Ptr 3,18;
Jh 3,7), erhält der Mensch wieder
einen Körper (1Kor 15,43-44;
Mt 22,30;
Jh 3,8;
Röm 8,10-11), ähnlich wie jener des
Sohnes Gottes nach dessen Auferstehung (Jh 20,26-27).
Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 1Kor 15,42 So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 15,43 Es wird gesät
in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit
und wird auferstehen in Kraft. 15,44 Es wird gesät ein natürlicher Leib
und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib,
so gibt es auch einen geistlichen Leib. 15,45 Wie geschrieben steht: Der
erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele« (1. Mose 2,7),
und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 15,46 Aber nicht der
geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 15,47
Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
15,48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist,
so sind auch die himmlischen. 15,49 Und wie wir getragen haben das Bild des
irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 1Kor 15,42-49; Mit diesem Körper steht der Mensch dann beim
Weltgericht vor dem Sohn Gottes, der im Auftrag Gottes
(Jh 5,22.
26-27) jeden Menschen nach dessen
irdischen Taten und nach seiner Entscheidung in seinem Leben für oder
gegen Gott, richten wird (Röm 2,16). Der Sohn Gottes sagte: "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den
Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den
Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn
nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." Jh 14,15-17; Unter diesem Aspekt hat schon der bekannte Evangelist und Prediger
Wilhelm Busch zu seinen Zuhörern gesagt: "Sie brauchen die Botschaft, die
ich Ihnen sage, nicht anzunehmen. Sie können’s lassen, sich zu Jesus zu
bekehren. Aber machen Sie sich klar, dass Sie damit die Hölle wählen! Sie
haben die völlige Freiheit!" (Leute
die nicht glauben können) (Siehe auch Diskurs 22; "Gibt
es die Unsterblichkeit der Seele?") Für all jene, welche es gerne kurz und modern
haben wollen: |
Die biblische Dreieinigkeit und einige andere Spezifika des biblisch-christlichen Glaubens.Im Unterschied zu allen anderen Religionen dieser Welt, ist das biblische
Christentum keine Religion. Es ist eine Relation. Eine Beziehung
zu – oder Verbindung mit – Gott, als unserem Vater im Himmel. Deshalb hat uns
auch unser Herr Jesus Christus gesagt: Ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater
nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.
Mt 23,9; Im biblischen Christentum nennen wir also niemanden auf
Erden unseren Vater, sondern der eine und einzige, allmächtige Gott im
Himmel ist unser Vater. Tatsächlich hat Gott nicht nur uns, sondern mit Adam
und Eva, unseren archaischen Eltern, alle Menschen erschaffen und ist daher
unser aller Vater. Doch das wollen die wenigsten wissen. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Jh 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist
jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten
werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 4,24
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit
anbeten. Jh 4,23-24; Und wie uns auch Paulus im ersten Korintherbrief bestätigt,
wohnt Gottes Geist in uns, wenn wir Gottes Kinder sind. Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr
Gottes Tempel seid und er Geist Gottes in euch wohnt? 3,17 Wenn
jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel
Gottes ist heilig – der seid ihr. 1Kor 3,16-17; Damit ist dies eine ganz ähnliche Verbindung, wie sie
auch der Sohn Gottes bei seinem Wirken auf Erden zum Vater hatte: Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Jh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich in dem
Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede,
rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt,
er tut die Werke. 14,11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater
in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen.
Jh 14,10-11; Schließlich erklärt uns auch der Herr Jesus selbst,
dass der, der ihn liebt, daran zu erkennen ist, dass er das Wort seines
Herrn halten
wird. Und deshalb wird ihn der Vater lieben und beide, Vater und Sohn, werden kommen
und bei ihm (in seinem Geist) Wohnung nehmen. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Jh 14,22 Spricht zu ihm Judas, nicht der
Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und
nicht der Welt? 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu
ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 14,24 Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. 14,25 Das habe ich zu euch
geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 14,26 Aber der Tröster, der
Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch
alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Jh
14,22-26; Fassen wir also zusammen: Paulus sagt uns oben in 1Kor 3,16,
dass der Heilige Geist in uns wohnt, wenn wir Kinder Gottes sind. Der Herr
Jesus sagt uns hier oben, in Jh 14,23, dass Vater und Sohn zu uns kommen
werden und Wohnung bei uns nehmen werden, wenn wir den Sohn lieben. Damit haben wir also Vater, Sohn und Heiligen
Geist in unserem Geist vereint! Es ist also offensichtlich, dass es in der Natur von geistlichen Wesen liegt, sich sowohl im Geist eines Menschen,
als auch in anderen geistlichen Wesen zu integrieren. Sie sind in ihrer geistlichen Gestalt nichtstofflich und
können ineinander verschmelzen, wie wenn man auf der materiellen Ebene ein Glas Wasser in ein anderes leert und
beide Wässer werden eins (Dreieinigkeit). Aber der Höchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Apg 7,48 Aber der Höchste wohnt nicht in
Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht (Jesaja
66,1-2): 7,49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner
Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen?«, spricht der Herr,
»oder was ist die Stätte meiner Ruhe? 7,50 Hat nicht meine Hand das alles
gemacht?«. Apg 7,48-50; Im biblisch-christlichen Glauben gibt es also keinen Ritus, keine
Liturgie, keine "Messen", keine Priester, Bischöfe, Kardinäle, Päpste usw.
Die biblisch-christlichen Gläubigen selbst sind Gottes Tempel und haben in
ihrem Geist unmittelbare und direkte Verbindung zu ihrem himmlischen Vater. Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein." 2Kor 6,14 Seid nicht in einem
ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben
Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit
Finsternis? 6,15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder
welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 6,16 Und welchen
Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Und dieser Geist der Kinder Gottes ist es auch, der nach der
Auferstehung als geistiges Wesen in der ewigen Dimension bei unserem Vater
im Himmel leben wird, nachdem er jenen Weg gegangen ist, den uns schon unser
Herr Jesus Christus als Erstling vorangegangen ist (1Kor 15,20-28). Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Mt 6,5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht
sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Versammlungen und
an den Ecken der Straßen stehend zu beten
(oder vor den katholischen Götzenaltären
["Maria", "Heilige"] und der jüdischen "Klagemauer"!/ FH),
damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie
haben ihren Lohn dahin. 6,6 Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer,
und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im
Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir
vergelten. 6,7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den
Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen erhört
werden. 6,8 Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr
benötigt, ehe ihr ihn bittet. Mt 6,5-8; |
(Sehe auch Diskurs 03: "Das
Schicksal der Verfluchten: ewige Qual oder Auflösung?")
[1] "Erscheinungen
und Botschaften der Gottesmutter Maria – Vollständige Dokumentation durch zwei
Jahrtausende" von G. Hierzenberger und O. Nedomansky. Aschaffenburg:
Pattloch/1993, Seite 469
[2]ebd Seite 48