Der Zeitpunkt der Wiederkunft.
Die Entrückung der christlichen Gemeinde.
Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.
Tabelle – Die Große Trübsal – nach Ereignissen gegliedert.
Obwohl der Zeitpunkt der Wiederkunft des Herrn gerade in seiner Endzeitrede ganz eindeutig genannt ist, hat man in der Vergangenheit in christlichen Kreisen immer wieder versucht, dies umzudeuten. Der Herr sagt in Mt 24,29-30:
Sogleich aber nach der Trübsal jener Zeit (…) werden sie den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Trübsal
jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen
Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der
Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann wird erscheinen das Zeichen
des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf
Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des
Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 24,31 Und er wird seine
Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln
von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Mt 24,29-31;
Und nachdem die Große Trübsal ein durchaus bekanntes Ereignis in
der Endzeit ist, müsste der Zeitpunkt der Wiederkunft des Herrn damit klar sein.
Doch wir haben auch noch einen zweiten Hinweis, der die Sachlage
von der anderen Seite, vom Ende her, bestätigt. In Off 7,13-15 sieht
Johannes in einer Vision im Himmel eine unzählbare Schar von Menschen in weißen
Kleidern vor dem Thron Gottes stehen und einer der Ältesten erklärt ihm:
Diese sind es, die aus der großen Trübsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des Lammes.
Off 7,13 Und einer von den Ältesten begann und
sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind – wer sind sie,
und woher sind sie gekommen? 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es.
Und er sprach zu mir: Diese sind es, die aus der großen Trübsal kommen, und
sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des Lammes.
7,15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem
Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. Off 7,13-15;
Wenn sie also aus der Großen Trübsal kommen, müssen sie vorher
in der Großen Trübsal gewesen sein. Doch zu diesem Zeitpunkt – In Off 7,13-15
und nach dem 6. Siegelgericht mit der Wiederkunft des Herrn und Auferweckung und
Entrückung – ist die Große Trübsal noch nicht vorbei! (Siehe auch die
Tabelle am Ende des Dokuments).
Danach kommt erst der Tag des Zornes des Herrn mit seinen Posaunen- und
Schalengerichten. Daher meint der Herr in Mt 24,29 mit seiner Aussage:
"Sogleich aber nach der Trübsal jener Zeit" nicht
"nach der Großen Trübsal", sondern nach der Trübsal jener Zeit –
also jener Zeitperiode der Großen Trübsal. (Bisher wurde diese Aussage
des Herrn hier bei Immanuel.at fälschlicherweise immer als
"nach der Großen Trübsal" interpretiert!).
Die Wiederkunft des Herrn erfolgt daher AUS der
Großen Trübsal heraus und nicht davor! |
Zu diesem Thema gibt es bei Immanuel.at noch eine große Anzahl
von detaillierteren Dokumentationen, daher kann hier auf eine weitere Argumentation verzichtet
werden. Sehr aufschlussreich ist z. B. die Widerlegung jener Auffassung die
M. Seibel diesbezüglich in seinem Buch: "Müssen Christen durch die große
Drangsal gehen?" im Diskurs 135 vertritt.
(Siehe auch Diskurs 135: "Die Widerlegung der
prätribulationistischen Entrückung.")
(Siehe auch Diskurs 61: "Ist die
Große Trübsal identisch mit dem Tag des Herrn und des Zornes Gottes?")
Auch über den Ort von Wiederkunft und Entrückung wurden in den
über 20 Jahren des Bestehens von Immanuel.at schon viele Diskussionen geführt.
Dass es zu solchen Fragen kommt, ist aber durchaus verständlich, haben doch schon die
Jünger des Herrn danach gefragt.
Als er ihnen von jenem Tag, dem "Tag des Sohnes des Menschen" (dem Tag des
Herrn), prophezeite, sagte er ihnen auch, dass es an jenem Tag sein wird, wie es
in den Tagen Noahs und Lots war. Als diese mit ihren Familien in Sicherheit
waren, kam das Strafgericht Gottes über die Menschen und brachte alle um.
Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler.
Lk 17,34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei
auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
17,35 Zwei werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere gelassen werden.
17,36 (0) 17,37 Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen:
Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler. Lk 17,34-37;
Die Antwort des Herrn auf diese Frage der Jünger scheint auf den
ersten Blick etwas unverständlich und auch die Jünger dürften damals etwas
gerätselt haben, was der Herr damit wohl gemeint haben könnte – wir kommen etwas
später darauf zurück. Doch diese Unsicherheit ist nur darauf zurückzuführen, weil
diese Frage – ebenso wie auch alle anderen Fragen im Zusammenhang mit der
Wiederkunft des Herrn – viel zu eng gesehen werden.
Wiederkunft und Entrückung sind weltweite Ereignisse, rund um den Globus. |
Der Herr kommt nicht zur Entrückung um eine Handvoll Christen in den
Himmel zu holen. Im Laufe von nunmehr zweitausend Jahren sind es Hunderte von Millionen,
tot und lebendig, und sie sind über den ganzen Erdball verstreut und ihre
Entrückung wird "in einem Nu" – also in einem Moment geschehen – weltweit.
(Siehe auch Diskurs 12: "Muss die
Endzeitgemeinde zur Entrückung einen Bergungsort aufsuchen?")
Und damit wären wir bei den eigentlichen Themen, nämlich: wie der
Herr erscheinen wird, was werden die Begleitumstände sein, wie wird die Entrückung
stattfinden, was werden die Konsequenzen für die Menschen sein –
sowohl für die Entrückten, als auch für die Zurückgelassenen?
Bevor wir jedoch auf die eigentliche Erscheinung des Herrn bei seiner Wiederkunft
eingehen, müssen wir auf ein Ereignis zu sprechen kommen, welches
diesem Erscheinen unmittelbar vorangeht und in vielen Büchern des Alten und des Neuen
Testament prophezeit wird. Es ist dies die so genannte "Große Finsternis".
(Siehe auch Kapitel 04 "Die
große Finsternis.")
"Groß" wird diese Finsternis auch wegen ihrer Ausdehnung
rund um den Globus genannt. Ebenso wie die Erscheinung des Herrn rund um die Welt
sichtbar sein wird, wird auch diese Dunkelheit weltweit herrschen. Ja sie ist
sogar eine Voraussetzung für die leuchtende Herrlichkeit des Herrn bei seinem
Erscheinen in dieser Welt.
Und dann ist diese Große Finsternis auch ein Zeichen für die Gemeinde Christi.
Es werden in der Endzeit viele falsche Propheten und falsche Christusse kommen,
die da behaupten werden, dass sie der wiedergekommene "Christus",
der "Messias" seien und werden viele Geschwister verführen.
Der Größte unter ihnen wird der erste der beiden Antichristen sein, der
"Gesetzlose".
Dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus vernichten wird durch die Erscheinung seiner Ankunft.
2The 2,6 Und jetzt wißt ihr, was zurückhält,
damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird. 2,7 Denn schon ist das Geheimnis
der Gesetzlosigkeit wirksam; nur offenbart es sich nicht, bis der, welcher
jetzt zurückhält, aus dem Weg ist; 2,8 und dann wird der Gesetzlose
geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Hauch
seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft; 2,9
ihn, dessen Ankunft gemäß der Wirksamkeit des Satans erfolgt mit
jeder Machttat und mit Zeichen und Wundern der Lüge 2,10 und
mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür,
daß sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen haben.
2,11 Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, daß
sie der Lüge glauben, 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit
nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
2The 2, 6-12;
(Siehe auch Diskurs 86: "Der erste
und der zweite Antichrist.")
Er wird ein Machtpolitiker sein, der mit Hilfe der Kräfte
des Satans in der Großen Trübsal die Menschen mit Zeichen und Wundern der
Lüge verführen wird. Dadurch werden sich die Menschen –
wahrscheinlich aus Profitgier – immer mehr für Lüge, Betrug und damit
für Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit entscheiden.
Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten.
Mt 24,9 Dann werden sie euch in Bedrängnis
überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden
um meines Namens willen. 24,10 Und dann werden viele verleitet werden und
werden einander überliefern und einander hassen; 24,11 und viele falsche
Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; 24,12 und weil die
Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten;
24,13 wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.
Mt 24, 9-13;
Als Folge dieser allgemeinen Ungerechtigkeit, welche sich bis
in höchste Richterämter erstrecken wird, wird es dann auch völlig ungerechte
Urteile geben. Dadurch wird aber auch die Liebe der meisten erkalten und es
wird jedwede Art von Terror – vom rein psychischen Ausgrenzungs‒
und Mobbingterror, mit Lüge, Betrug, Hass und Denunzierung, bis hin zum
physischen, bewaffneten Terror mit Mord, Totschlag, Raub und Erpressung geben.
Und diese große Finsternis bei der Erscheinung des Sohnes Gottes ist nun
insoferne ein Zeichen für die christliche Gemeinde, als damit die Sicherheit
gegeben ist, dass hier nicht wieder en Betrüger auf den Plan tritt, der
behauptet er sei der "Messias" und die Christen wieder betrügt.
Der Christus, der in der weltweiten Finsternis auf den Wolken des Himmels zur
Erde kommt, ist der wahre Christus, der Sohn Gottes. Ihn hat Gott sämtliche
Macht im Himmel und auf Erden übergeben
(Mt 28,18)
und er, nunmehr der Herrscher des Kosmos, ist es, der jetzt auf dieser Welt erscheint.
Und wie Paulus oben, in 2The 2,8 schreibt, wird er diesen Gesetzlosen, den
"Mensch der Sünde", wie ihn Paulus auch nennt, beseitigen "durch
den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft".
Danach wird der Herr seine Engel aussenden, um die Seinen zur Entrückung
einzusammeln bevor der große und schreckliche Tag des Zorns Gottes kommt. Denn sein
Erscheinen ist gleichzeitig auch der Beginn des "Tag des Herrn", der
Tag des Zornes Gottes.
Die Sonne finster, der Mond verliert seinen Schein, die Sterne fallen vom Himmel.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Trübsal jener Zeit
wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die
Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken
kommen. Mt 24,29;
Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
Joel 3,4 Die Sonne soll in Finsternis und
der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des
HERRN kommt. 3,5 Und es soll geschehen: wer des HERRN Namen anrufen wird,
der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird
Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der
HERR berufen wird. Joel 3, 4- 5;
Beben sollen alle Bewohner des Landes; denn es kommt der Tag des HERRN, denn er ist nahe: ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit.
Joel 2,1 Stoßt in die Posaune auf Zion,
und blast Lärm auf meinem heiligen Berg! Beben sollen alle Bewohner des Landes;
denn es kommt der Tag des HERRN, denn er ist nahe: ein Tag der Finsternis und der
Dunkelheit, 2,2 ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Wie die
Morgendämmerung ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk,
wie seinesgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist und nach ihm nicht mehr sein
wird bis in die Jahre der Geschlechter und Geschlechter. Joel 2,1-2;
Siehe, der Tag des HERRN kommt grausam mit Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen; und ihre Sünder wird er von ihr vertilgen.
Jes 13,9 Siehe, der Tag des HERRN kommt
grausam mit Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen; und ihre
Sünder wird er von ihr vertilgen.
13,10 Denn die Sterne des Himmels und seine Gestirne werden ihr Licht
nicht leuchten lassen; die Sonne wird finster sein bei ihrem Aufgang, und der
Mond wird sein Licht nicht scheinen lassen. 13,11 Und ich werde an dem
Erdkreis heimsuchen die Bosheit und an den Gottlosen ihre Ungerechtigkeit,
und ich werde dem Hochmut der Übermütigen ein Ende machen und den Stolz der
Gewalttätigen erniedrigen. 13,12 Ich will den Sterblichen kostbarer machen
als gediegenes Gold und den Menschen als Gold von Ophir.
13,13 Darum werde ich die Himmel erzittern lassen, und die Erde wird
aufbeben von ihrer Stelle beim Grimm des HERRN der Heerscharen und am Tag seiner
Zornglut. 13,14 Und es wird sein wie mit einer verscheuchten Gazelle
und wie mit einer Herde, die niemand sammelt: Jeder wird sich zu seinem Volk
wenden und jeder in sein Land fliehen. 13,15 Jeder, der gefunden wird, wird
durchbohrt werden; und jeder, der aufgegriffen wird, wird durchs Schwert fallen.
13,16 Und ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser
geplündert und ihre Frauen vergewaltigt werden. Jes 13,9-16;
(Siehe auch Kapitel 05: "Der
Tag des Herrn.")
Während im Alten Testament die Verdunkelung der Gestirne als
Kennzeichen für den Beginn des Tags des Herrn prophezeit wird, wird im Neuen
Testament der zweite Aspekt dieses Geschehens, das Erscheinens des Sohnes Gottes
zur Entrückung in den Vordergrund gestellt.
Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Mt 24,22 wenn jene Tage nicht verkürzt würden,
so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden
jene Tage verkürzt werden24,23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe,
hier ist der Christus, oder dort! so glaubt es nicht! 24,24
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden
große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu
verführen. 24,25 Siehe, ich habe es euch
vorhergesagt.
24,26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so geht nicht
hinaus! Siehe, in den Kammern! so glaubt es nicht! 24,27 Denn wie der Blitz
ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes
des Menschen sein. 24,28 Wo das Aas ist, da werden sich die Adler versammeln.
24,29 Sogleich aber nach der Trübsal jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern
und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen,
und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann
wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden
wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn
kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
24,31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine
Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum
andern. Mt 24,22-31;
Aber dann gibt es da noch ein zweites, sicheres Erkennungszeichen
für das Erscheinen unseres Herrn Jesus Christus zur Entrückung. Wie er
selbst oben, in Mt 24,30 prophezeit hat, "werden (sie) sehen den Menschensohn
kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit".
Und genau das finden wir auch in Apg 1,6-11 bestätigt, bei der Himmelfahrt des
Herrn, wo er von einer Wolke emporgehoben wurde und die zwei anwesenden Engeln
den Jüngern prophezeit haben:
Dieser Jesus wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.
Apg 1,6 Die nun zusammengekommen waren, fragten
ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für
Israel? 1,7 Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu
wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; 1,8 aber ihr werdet die Kraft
des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen
sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
1,9 Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke
nahm ihn auf vor ihren Augen weg. 1,10 Und als sie ihm nachsahen, wie er gen
Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. 1,11 Die
sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser
Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie
ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Apg 1, 6-11;
Wie also eine Wolke den Sohn Gottes bei seiner Auffahrt in den
Himmel vor zweitausend Jahren aufnahm, so wird er auch auf einer Wolke vom Himmel
herabkommen. Das, und die Verfinsterung der Gestirne sind die untrüglichen Zeichen,
dass es sich dabei um die Wiederkunft des Sohnes Gottes handelt, der zur Auferweckung
und Entrückung der Seinen aus der Großen Trübsal, vor dem Tag des Zornes Gottes, erscheint.
beim sechsten Siegel werden sich die Gestirne
verdunkeln und wie ein Blitz leuchtet vom Osten bis nach Westen werden sie den
Sohn Gottes kommen sehen auf den Wolken des Himmels. |
(Siehe auch Kapitel 06: "Die
Wiederkunft des Herrn.")
Bei diesem Thema kommen wir nun – wie oben angekündigt
– zurück zur Aussage des Herrn in Lk 17,37:
Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da werden auch die Adler versammelt werden.
Lk 17,28 Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah:
Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
17,29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom herausging, regnete es Feuer und
Schwefel vom Himmel und brachte alle um. 17,30 Ebenso wird es an dem Tag sein,
da der Sohn des Menschen offenbart wird. 17,31 An jenem Tag – wer auf dem Dach
sein wird und sein Gerät im Haus hat, steige nicht hinab, um es zu holen; und
ebenso, wer auf dem Feld ist, wende sich nicht zurück. 17,32 Erinnert euch an
Lots Frau! 17,33 Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer
aber irgend es verliert, wird es erhalten. 17,34 Ich sage euch: In jener Nacht
werden zwei auf einem Bett sein; der eine wird genommen und der andere gelassen
werden. 17,35 Zwei Frauen werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die
andere aber gelassen werden. 17,36 ( – ) 17,37 Und sie antworten und sagen zu ihm:
Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da werden auch
die Adler versammelt werden. Lk 17,28-37;
Es ist keine Frage, dass die Jünger mit dieser Antwort nicht
viel anfangen konnten. Sie fragten den Herrn wo denn dieses besondere Ereignis
seiner Wiederkunft stattfinden würde und er erzählt ihnen etwas von einem
Leichnam und von Adlern, welche sich versammeln werden.
Doch diese Antwort war auch nicht für die Jünger – nicht einmal für die damalige
Welt – gedacht. Es war eine Antwort, welche für uns Heutige, zweitausend Jahre
später, immer wichtiger wird zu verstehen. Doch dazu muss man auch ein wenig das
ganze ereignisbezogene Umfeld der Entrückung, wie sie insgesamt in der Bibel
beschrieben ist, kennen.
Und hier haben wir Paulus viel zu verdanken, welcher in 1Kor 15,51-53 dieses
Ereignis mit allen seinen Hintergründen recht genau beschrieben hat.
Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
1Kor 15,51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir
werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle
verwandelt werden, 15,52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der
letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden
unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 15,53 Denn dieses
Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit
anziehen. 1Kor 15,51-53;
Wenn wir uns erinnern: in diesem rätselhaften Satz weiter oben, in
Lk 17,37 spricht der Herr von "Leichnam". Und hier, in 1Kor 15,53 spricht Paulus
ähnlich vom "Verweslichen" und er führt uns gleich ein Stück weiter in der Erkenntnis,
indem er ergänzt: "dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses
Sterbliche Unsterblichkeit anziehen".
Nachdem Paulus hier im ganzen Kapitel über die Auferstehung spricht, bezieht
sich also auch der Herr mit dem "Leichnam" auf die christlichen Gläubigen und auf
die Auferstehung bei seiner Wiederkunft. Und zwar vorerst einmal auf die
Auferweckung der verstorbenen Gläubigen bei der Entrückung. Doch Paulus fügt
dann auch in 1Kor 15,52 hinzu: "und wir (die Lebenden / Anm.)
werden verwandelt werden".
Es geht also hier sowohl um die verstorbenen Christen, als auch um die, am Ende
der Großen Trübsal, bei der Wiederkunft des Herrn noch lebenden christlichen
Gläubigen. Der im Totenreich ruhende Geist der verstorbenen Geschwister wird auferweckt werden und die noch
lebenden christlichen Gääubigen werden "verwandelt" werden (1Kor 15,51). Gleich nach der Auferweckung
wird der Geist der Verstorbenen unverweslich und unsterblich sein und auch die Lebenden werden
"überkleidet", wie Paulus in
2Kor 5,4
schreibt. Dabei wird ihr physischer Körper sterben, aber auch ihr Geist wird ebenfalls unverweslich und unsterblich sein.
Und um diese "Überkleidung" der Lebenden geht es nun in den Aussagen des Herrn
in Lk 17,31-35. Sehen wir uns diese Passage noch einmal an:
Erinnert euch an Lots Frau! Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten.
Lk 17,31 An jenem Tag – wer auf dem Dach sein
wird und sein Gerät im Haus hat, steige nicht hinab, um es zu holen; und ebenso,
wer auf dem Feld ist, wende sich nicht zurück. 17,32 Erinnert euch an Lots Frau!
17,33 Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber
irgend es verliert, wird es erhalten.17,34 Ich sage euch:
In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; der eine wird genommen und der
andere gelassen werden. 17,35 Zwei Frauen werden zusammen mahlen,
die eine wird genommen, die andere aber gelassen werden. Lk 17,31-35;
Beginnen wir mit der Aussage von Vers 33: "Wer irgend sein Leben
zu retten sucht, wird es verlieren". Wir erinnern uns an Sodom und Gomorrha:
sie sollten sich nicht umwenden und auf diese Stadt voll mit Schwulen und
Perversen zurückblicken, welche sie gerade mit den Engeln verlassen hatten.
Aber was bedeutet das bei der Entrückung? Nun, wir haben bei der Entrückung eine
ganz ähnliche Situation wie Noah bei der Flut oder eben in Sodom bei der Flucht
des Lots.
Wenn wir einmal von den ohnehin immer wieder bemühten physischen Gegebenheiten
absehen, welche diese gottesfürchtigen Menschen unter den Perversen ihrer Zeit
damals gelitten haben
(1Mo
19,9), hatten sie, ähnlich wie auch die noch lebenden Gläubigen in der Endzeitgemeinde,
eine geistige Entscheidung zu treffen.
Noah und auch Lot mit ihren Familien mussten sich nicht nur physisch, sondern vor allem auch geistig von ihrem
bisherigen Umfeld trennen. Das ist natürlich jenen unter ihnen leichter gefallen, welche dieses Umfeld, das sie nunmehr
verlassen mussten, am meisten gehasst haben. Und das Gleiche gilt natürlich auch bei der
Entrückung.
(Siehe auch Diskurs 1133: "Wie
und warum die Große Trübsal beginnt: ‘Der Anfang der Wehen’.")
Und wie es bei der Flut und in Sodom war, so wird es auch bei der Entrückung ein
Zeitlimit geben. Es wird da keinen "Moment" (1Kor 15,52: "in einem Nu", in einem
Augenblick) geben, in welchem man vielleicht schnell noch etwas holen, etwas
erledigen oder vielleicht nur etwas überlegen könnte (Lk 17,31). Wer das übersieht wird –
ähnlich wie Lots Frau – danach tot sein.
Wobei es in Wahrheit auch nicht mehr um einen Moment geht. Es bleibt da keine
Zeit mehr: wer seine Abscheu gegen diese gottlose, perverse Menschheit der
Endzeit nicht im Herzen
trägt, dem geht es wie Lots Frau – er braucht zu lange um mit der Vergangenheit
zu brechen. Und da hilft ihm auch kein Weglaufen: "Wer irgend sein Leben zu
retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten".
Nur wer im Herzen und im Geist entschlossen ist, diesem Schlangennest auf Erden
zu entfliehen und nun ruhig und bewegungslos das über sich ergehen lässt, was da auf
ihn zukommt, ist würdig und für das Himmelreich geeignet und wird von den Engeln
eingesammelt, "überkleidet" und zum Herrn in die Luft hinaufgezogen.
Danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft.
1The 4,13 Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr,
was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid wie
auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben. 4,14 Denn wenn wir glauben, dass
Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus
Entschlafenen mit ihm bringen.4,15 (Denn dieses sagen wir euch im Wort des
Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den
Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.4,16 Denn der Herr selbst wird mit
gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom
Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 4,17
danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt
werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei
dem Herrn sein. 4,18 So ermuntert nun einander mit diesen Worten. 1The 4,13-18;
Ebenso, wie die physischen Körper der seit zweitausend Jahren verstorbenen
Christen, werden auch die Körper der dann noch lebenden Christen nach der
Entrückung tot sein, aber
eben nur ihre physischen Körper ("wer aber sein Leben verliert, wird es
erhalten" Lk 17,33). Denn ihr Geist wurde ja "überkleidet" und sie sind nun
verwandelt wie die auferweckten verstorbenen christlichen Gläubigen auch.
Sie sind dann alle – ähnlich wie auch die Engel und unser Herr Jesus Christus (1Kor 15,45)
sowie auch Gott selbst (Jh 4,24) – Geist und haben einen Geistkörper
(1Kor 15,43-44;
Mt 22,30;
Jh 3,8), das heißt: sie sind unsterblich, daher
auch geschlechtslos und Bewohner der Dimension Gottes in der Ewigkeit.
Ein Letztes bleibt da vielleicht noch hinzuzufügen. Der Herr sagt oben, in Lk
17,34-35 auch:
"Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein;
der eine wird genommen und der andere gelassen werden. Zwei Frauen werden
zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere aber gelassen werden."
Üblicherweise wird dieser Text so erklärt, dass es sich hier eben um genommene
Gläubige und gelassene Ungläubige handelt. Doch es gibt auch
Ausleger, welche hier meinen, dass die Gläubigen jene sind, die gelassen werden
und jene, welche genommen werden, gehen in die Verdammnis. Das ist natürlich
Unsinn und dokumentiert eine nicht einmal rudimentäre Bibelkenntnis.
(Siehe auch Diskurs 65: "Die
zwei auf dem Feld in Mt 24,40: wer wird genommen, wer gelassen?")
Wenn wir in diesem Zusammenhang aber auch die oberen Argumente betrachten, wäre
es anders gesehen schon möglich, dass hier z.B. ein christliches Ehepaar "in
einem Bett" liegt und einer/eine wird genommen und der/die Andere wird gelassen
(Lots Frau!).
Der Herr hat also in seiner Prophezeiung in Lk 17,37: "Wo der Leichnam ist, da
werden auch die Adler versammelt werden" mit dem "Leichnam" die Gläubigen
gemeint. Sie werden vor ihrer Entrückung – sei es jetzt als Verstorbene
"verwandelt" oder als Lebende "überkleidet" werden und ihren physischen Körper
verlassen. Damit werden sie also im weltlichen Sinn sterben müssen und sind
somit alle "Leichname".
Und mit dieser Erkenntnis können wir nun die zweite Frage, die sich aus der
Prophezeiung des Herrn ergibt: "Wer sind die Adler?" (oder andere Übersetzungen: Geier)
relativ leicht beantworten. Ähnlich wie die Adler/Geier instinktiv einen Leichnam (andere
Übersetzungen: Aas) finden, werden auch die Engel des Herrn die Gläubigen sowohl
im Totenreich, als auch auf der ganzen Welt finden und sie verwandeln.
Es muss niemand Angst haben, dass er bei der
Entrückung etwa übersehen werden könnte. |
Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.Gott ist für jeden einzelnen Menschen erreichbar, der das
wünscht. |
Der Beginn der Wehen: Die
Trübsal jener Tage – 1. Siegel: Der Mensch der Gesetzlosigkeit / 6. Siegel: Wiederkunft des Herrn zur Entrückung |
|||||||
< 1. Siegel > 1Ptr 1,23 Weißes Pferd: Reiter hat einen Bogen. Er bekam Krone, er zog aus sieg- reich und um zu siegen |
< 2. Siegel > (6,3-4;) Feuerrotes Pferd: Nimmt den Frieden von der Erde ihm ward ein großes Schwert gegeben |
< 3. Siegel > (6,5-6;) Schwarzes Pferd: Waage in der Hand. Weizen und Gerste teuer aber Öl und Wein nicht antasten |
< 4. Siegel > (6,7-8;) Fahles Pferd: Tod, und Hölle folgte. Macht über 1/4 der Erde d. Schwert, Hunger Tod wilde Tiere |
< 5. Siegel > (6,9-11;) Seelen der Märtyrer am Altar: Richte sie. Bekamen weißes Kleid, ruhen kleine Zeit bis Mitknechte getötet |
< 6. Siegel > (6,12-17;) Großes Erdbeben. Sonne finster, Mond Blut, Sterne fallen, Himmel Buchrolle Berge, Inseln bewegt |
6a Sie |
< 7. Siegel > (8,1-6;) Himmel: Stille1/2 Stunde Räucherwerk am Altar 7 Engel mit 7 Posaunen Donner, Stimmen, Blitze |
Der Tag des Herrn: Die zwei Zeugen Gottes
weissagen 1260 Tage mit Sacktuch bekleidet (?) |
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< 1. Posaune > (8,7;) Hagel, Feuer, Blut 1/3 der Erde verbrannte 1/3 der Bäume verbrannte alles Gras verbrannte |
< 2. Posaune > (8,8-9;) Feuerberg ins Meer 1/3 des Meeres Blut 1/3 des Meereslebens tot 1/3 der Schiffe sank |
< 3. Posaune > (8,10-11;) Fackelstern vom Himmel 1/3 der Flüsse Wermut 1/3 der Brunnen Wermut viele Menschen starben |
< 4. Posaune > (8,12-13;) Sonne, Mond, Sterne ihr 3. Teil verfinstert 1/3 Tag kein Licht 1/3 Nacht desgleichen |
< 5. Posaune 1. Wehe> (9,1-12;) Abgrundstern Rauch, Sonne finster, Heuschrecken schaden Menschen ohne Siegel 5 M |
< 6. Posaune 2. Wehe> (9,13-21;) Engel v. Euphrat Feuer, Rauch, Schwefel 1/3 der Menschen getötet der Rest tat nicht Buße |
6a Pos |
< 7. Posaune 3. Wehe> (11,15-19;) Reiche der Welt Gottes, Gottes Zorn gekommen Zeit zu richten die Toten Donner, Stimmen, Blitze |
Der Tag des Zornes Gottes: Die Herrschaft
des dämonischen Antichrists / Tod der 2 Zeugen / die Nationen zertreten Jerusalem |
<7a Pos> |
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< 1. Schale > (16,1-2;) auf die Erde: ein böses Geschwür an den Tieranbetern mit dem Zeichen des Tieres |
< 2. Schale > (16,3;) ins Meer: Blut wie eines Toten und alle lebendigen Wesen im Meer starben |
< 3. Schale > (16,4-7;) in Flüsse und Brunnen: Wasser ward Blut Prophetenblut vergossen Blut zu trinken gegeben |
< 4. Schale > (16,8-9;) in die Sonne: Menschen versengt Menschen lästern Gott aber taten nicht Buße |
< 5. Schale> (16,10-11;) auf den Thron des Tieres: Reich finster, Menschen haben Schmerzen, lästern Gott aber taten nicht Buße |
< 6. Schale> (16,12;) auf den Strom Euphrat: sein Wasser vertrocknete damit bereitet ist der Weg den Königen vom Osten |
6a Sch |
< 7. Schale> (16,17-21;) in die Luft: Blitze, Stimmen, Donner großes Erdbeben wie nie Inseln, Berge nicht mehr |
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<7a Sch> =================== |
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Der wiedergekehrte Antichrist: Tod der zwei Zeugen |
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6a Sie Nach 6. Siegel (7,1-17;) Kein Schaden an Erde, Meer, Bäumen bis 144000 versiegelt sind an ihren Stirnen. Die aus der Trübsal haben weiße Kleider vorm Thron. Das Lamm leitet sie zu lebendigen Wassern. Gott wischt ihre Tränen ab. |
6a Pos Nach 6. Posaune (10,1-11; 11,1-14;) Starker Engel mit Wolke: Mit 7. Posaune ist das Geheimnis Gottes vollendet; es wird keine Wartezeit mehr sein. Johannes isst Büchlein. Die zwei Zeugen werden vom Tier getötet Erdbeben in Jerusalem |
7a Pos Nach 7. Posaune (12,1-18; 13,1-18; 14,1-20; 15,1-8;) Das Weib und der Drache, der Sturz Satans und seiner Engel. Das Tier aus dem Meer überwindet die Heiligen. Antichrist und falscher Prophet: die Herrschaft der beiden Tiere. Das Lamm und seine 144.000 stehen auf dem Berg Zion. Drei Engel: Evangelium, Gericht, Fall Babylon, Tote im Herrn sterben. Beginn des Gerichts: der Menschensohn erntet die Erde. Die Sieger über das Tier sein Bild und seinen Namen singen im Himmel ein Lied. Die 7 Engel mit den 7 Schalen des Zornes Gottes. Niemand kann in den Tempel gehen, bis die 7 Plagen vollendet sind. |
6a Sch Nach 6. Schale (16,13-16;) Satan, Antichrist und falscher Prophet senden Teufelsgeister aus zu den Königen der ganzen Welt um Zeichen zu tun. Satan und Antichrist sammeln die Völker zum Streit am Tag Gottes in Harmagedon |