Der anthropogene Klimawandel: Wie funktioniert CO² als Treibhausgas? / Artikel Wolf von Fabeck 24-05-2004
Der heliogene Klimawandel aus wissenschaftlicher Sicht. / Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – Wien
Der heliogene Klimawandel aus biblischer Sicht.
Tabelle – Die Große Trübsal – nach Ereignissen gegledert.
Globale Erwärmung – die verdeckte Agenda? – Diskurs 1462, Teil 2 / Kommentar Dr. John Waterfield, Eaterfield, Glastonbury, UK
Datum: 24.05.2004
Heute geht es um die Behauptung eines Leserbriefschreibers, CO² sei
überhaupt nicht in er Lage, Wärmestrahlung der Erde zurückzuhalten. Er nennt dazu mehrere Gründe, die wir als Behauptung 1, 2 und 3
einzeln behandeln.
"CO² hat ein Molgewicht von 44 und damit wesentlich mehr als Luft mit 29.
Deswegen kann es keine Reflexionsschicht in ca. 6 Kilometer Abstand vom Erdboden bilden, wie sie das gängige
‘wissenschaftliche’ Zerrbild vorschreibt."
Das gängige wissenschaftliche Klimamodell geht KEINESWEGS von einer CO²-Reflexionsschicht in 6 Kilometer
Höhe aus, sondern von einer gleichmäßig mit CO² durchmischten Atmosphäre.
CO² hat zwar ein höheres Molgewicht als Luft, dennoch vermischt es sich aufgrund der ständigen
Luftbewegung sehr gründlich mit der Luft. (Eine Plausibilitätsbetrachtung bestätigt dies leicht: Wenn sich CO² nicht
mit der Luft mischen würde, so müsste es als schwereres Gas in allen Tälern und Tiefebenen lagern und würde dort das
menschliche und tierische Leben ersticken.).
Auch in fein verteilter Form kann CO² seine Wirkung entfalten, ähnlich wie feiner Staub, der die Luft trübe macht,
allerdings mit dem Unterschied, dass CO² anders als Staub für sichtbares Licht durchsichtig ist und deswegen mit dem
Auge nicht wahrgenommen wird.
"Die molekularen Absorptionslinien von CO² entsprechen den Temperaturen +759° C, +369°C und -80° C.
Die Wärmestrahlung unserer Erde kann damit weder absorbiert noch reflektiert werden. Jeglicher CO²-Treibhauseffekt ist damit
ausgeschlossen."
Vorab: Es gab schon vor den menschlichen industriellen Aktivitäten CO² in der
Atmosphäre und dementsprechend einen natürlichen Treibhauseffekt. Auch andere Stoffe, wie Wasserdampf,
troposphärisches Ozon, Lachgas und Methan sind daran beteiligt. Ohne solchen natürlichen Treibhauseffekt wäre die
Erdoberfläche ungemütlich kalt, im Durchschnitt so etwa – 18° C. Durch die industriellen Emissionen von CO² nahm der
CO²-Gehalt weiter zu und die Temperaturen gleichfalls. (Auch andere – durch menschliche Aktivitäten emittierte
Stoffe z.B. Methan als Teil des Erdgases, beeinflussen die Temperaturen). Das ist dann der zusätzliche –
unerwünschte – anthropogene Treibhauseffekt.
Aber nun im Detail zu der Behauptung, die CO² Absorptionslinien könnten keine Wärmestrahlung der Erde zurückhalten:
Wärmestrahlung gehört, ebenso wie Lichtstrahlung, zu den elektromagnetischen Wellen. Im Bereich der sichtbaren Lichtstrahlung
sind die Farben des Regenbogens bekannt, die vom kurzwelligen Violett über Blau, Grün, Gelb bis zum langwelligen Rot gehen.
Strahlung mit noch größerer Wellenlänge wird als "Infrarot" bezeichnet. Hier geht das sichtbare Licht in den Bereich der
Wärmestrahlung über. Bei noch langwelligerer Strahlung kommt man schließlich in den Bereich des langwelligen Infrarots. Charakterisiert wird
jede dieser Strahlungen durch ihre WELLENLÄNGE.
– Gase haben die Eigenschaft, dass sie elektromagnetische Wellen ganz bestimmter Wellenlängen
verschlucken absorbieren . Jedes Gas absorbiert andere Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche, die charakteristisch für dieses Gas sind.
Wenn man die Licht – oder Wärmestrahlung bezeichnen will, die absorbiert wird, nennt man die betroffene Wellenlänge bzw. den
Weitenlängenbereich. Diese sind unabhängig von der Temperatur des Gases. CO² absorbiert Wärmestrahlung in drei
Wellenlängenbereichen. Die vom Leserbriefschreiber verwendete Formulierung, die Absorptionslinien des CO² entsprächen den
Temperaturen +759°C, +369°C und -80° C ist unüblich und nur zu verstehen, wenn man sie auf das Strahlungsmaximum dreier schwarzer Körper
mit jeweils diesen Temperaturen bezieht. Im Zusammenhang mit dem Problem, welches wir hier untersuchen, ist sie
nicht hilfreich und verleitet den physikalischen Laien zu falschen Schlüssen.
– Bei der absorbierten Strahlung handelt es sich zwar um Wärmestrahlung, aber diese hat keine Temperatur. Auch die Temperatur des
CO² oder die Temperatur der Erdoberfläche ändert nichts daran, welche Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche vom
CO² absorbiert werden.
– Nur Atome haben engbegrenzte Absorptionslinien. Sie absorbieren nur Strahlung einer einzigen
oder auch mehrerer eng eingegrenzter Wellenlängen. CO² liegt jedoch in molekularer Form vor und hat deshalb keine
Absorptionslinien, sondern etwas breitere Absorptionsbanden . Die infrage kommende, dritte Absorptionsbande des
CO² ist relativ breit. Sie reicht von 13 bis 17 Mikrometer.
– Die Erde nimmt Energie von der Sonne hauptsächlich im Bereich des sichtbaren Lichts auf und gibt Energie in Form von langwelligerer
Wärmestrahlung an den Weltraum zurück. Dabei verhält sie sich anders als ein Gas. Sie strahlt nicht Wärmestrahlung einer einzigen oder
weniger Wellenlängen ab, sondern ein ganzes Kontinuum von Wärmestrahlen ALLER Wellenlängen. Trägt man die Leistung der Abstrahlung
abhängig von der jeweils dazugehörigen Wellenlänge auf, so ergibt sich eine sehr breite "Glockenkurve" mit einem
Strahlungsmaximum bei 10 Mikrometern.
– Die untere Absorptionsbande des CO² kann; wie gesagt, Wärmestrahlung der
Wellenlängen von 13 bis 17 Mikrometer absorbieren. Diese Absorptionsbande des CO² liegt innerhalb des
Wellenlängenbereichs, in dem die Erde Wärme abstrahlt, nicht einmal weit vom Maximum der breiten Glockenkurve
entfernt.
– CO² kann somit einen Teil der Wärmestrahlung der Erde absorbieren, bzw. vermindern. Wenn durch das in
der Atmosphäre feinverteilte CO² aus dem breitbandigen Abstrahlungsspektrum der Erde nun ein Teil zurückgehalten
wird, so wird natürlich insgesamt weniger Energie abgestrahlt und es bleibt in der Nähe der Erdoberfläche deshalb
wärmer.
"Die Wärmebildaufnahmen aus dem All und kühle Nächte bei klarem Sternenhimmel
belegen das ganz praktisch." (dass es keinen Treibhauseffekt gibt.)
Die Beobachtung, dass es in klaren Nächten immer noch kühl wird, zeigt, dass (glücklicherweise!) immer noch Energie
abgestrahlt wird – aber ohne den anthropogenen Treibhauseffekt würde es halt noch ein klein wenig kühler werden. Der Rückgang der Gletscher
weltweit demonstriert leider, dass es insgesamt wärmer wird.
Wolf von Fabeck
24.05.2004
(SONNENENERGIE FöRDERVEREIN Deutschland EV
\ SFV)
Wolf von Fabeck ist als deutscher Solar-Aktivist und Ehrenvorsitzender des
Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V., insbesondere in Deutschland wohlbekannt. Nachdem er sich schon seit Jahrzehnten mit der Materie befasst,
gehe ich davon aus, dass er nicht nur entsprechendes Fachwissen, sondern auch wissenschaftliche Korrektheit und
Aufrichtigkeit besitzt.
In seiner obigen Stellungnahme zu einem an ihn gerichteten Leserbrief, beantwortet er die gestellte Fragestellung: "Wie funktioniert CO² als Treibhausgas? " auch für einen Laien aus meiner Sicht auf recht verständliche Weise. Als Nichtfachmann auf diesem Gebiet kann ich seine Argumentation durchaus nachvollziehen und sehe auch keinen Grund, an seinen Aussagen zu zweifeln.
Was ich bereits wiederholt kritisiert habe, sind nicht die fachlichen Aussagen der Theorie über anthropogenes CO² als
mögliche Ursache für den Klimawandel, sondern die Einseitigkeit der Diskussion in dieser, für unsere Zeit sicherlich eminent wichtigen Frage. Um zu verdeutlichen, was ich meine, möchte ich gleich die letzte Aussage in der obigen Fragebeantwortung von Fabeck zitieren. Er schreibt dort:
"Die Beobachtung, dass es in klaren Nächten immer noch kühl wird, zeigt, dass (glücklicherweise!) immer noch Energie abgestrahlt wird – aber ohne den anthropogenen Treibhauseffekt würde es halt noch ein klein wenig kühler werden.
Der Rückgang der Gletscher weltweit demonstriert leider, dass es insgesamt wärmer wird."
Der letzte Satz ist an sich richtig, als Beweismittel für einen anthropogenen Klimawandel m.E. allerdings ungeeignet. Zum einen ist es
zumindest fragwürdig, ob der Einfluss des Treibhauseffekts so stark ist, dass er für den "Rückgang der Gletscher
weltweit" verantwortlich sein kann. Zum anderen gibt es natürlich auch noch andere mögliche Ursachen, welche zu einer
Gletscherschmelze
führen können.
Da wäre z.B. eine stärkere Wärmeeinstrahlung durch die Sonne, wie man das ja schon einige Male in der Erdgeschichte
(z.B. mittelalterliche Warmzeit) nachweisen konnte. Diese Möglichkeit ist durchaus realistisch, wurde aber als Ursache für den "Rückgang der Gletscher weltweit" nie wirklich untersucht und ist öffentlich so gut wie unbekannt. Man hat sich auf den "Treibhauseffekt
durch anthropogenes CO²" fixiert und alles andere als Hauptverursacher gar nicht mehr in Erwägung gezogen.
Dabei gibt es gute Gründe, von einem heliogenen (von der Sonne verursachten) Klimawandel auszugehen. Da wäre einmal
aus wissenschaftlicher Sicht die Entwicklung der Solarkonstante. Als Solarkonstante "E0" (besser: "Solarinput" /
FH) wird die langjährig gemittelte extraterrestrische (Satelliten) Bestrahlungsstärke (Intensität) bezeichnet, die von der Sonne bei mittlerem Abstand
Erde–Sonne ohne den Einfluss der Atmosphäre senkrecht zur Strahlrichtung auf die Erde auftrifft.
(bis 1977 irdische Rekonstruktion, ab 1978 satellitengestützt)
Abb. 1: Schwankungen des solaren Klimaantriebes in Jahrtausenden,
Jahrhunderten und Jahrzehnten. Oben: Im 20. Jahrhundert war die stärkste
Sonnenaktivität seit 11.000 Jahren (hier 7.000 Jahre) zu verzeichnen. Mitte:
Dem starken Antrieb des Hochmittelalters und dem geringeren in den
Jahrhunderten danach folgte der ungewöhnliche Anstieg zum aktuellen
Niveau. Unten: Erst im kurzfristigen Maßstab tritt der elfjährige Zyklus deutlich
hervor (Fröhlich 2000 aktual., Wagner u.a. 2007).
über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg war der solare Klimaantrieb
der bedeutendste des Klimasystems.
Insgesamt zeigt der mittelfristige Verlauf des solaren Antriebes in den letzten 1.000 Jahren starke ähnlichkeit
mit der üblichen Dreiteilung in ein wärmeres Hochmittelalter, die Kleine Eiszeit und den Temperaturanstieg
danach(Abb. 1 Mitte). Der markante Temperaturanstieg der letzten vier Jahrzehnte kann durch die Sonne
allein nicht erklärt werden – dazu ist so gut wie sicher der Klimaantrieb durch die anthropogenen Treibhausgase
erforderlich.
(ZAMG – Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – Wien)
Nachdem dieser Wert der Solarkonstante – 1367W/m² gemessen im Jahr 2000 (siehe obere Statistik, rechter Rand) – mittels Satelliten außerhalb der Erdatmosphäre gemessen wird, können damit alle atmosphärischen Einflüsse – wie eben auch der
anthropogene Treibhauseffekt durch CO² – ausgeschlossen werden. Und wie die obige Statistik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien zeigt, hat sich dieser Wert in den letzten Jahrzehnten – bis 2000 – stark erhöht und ist überraschender Weise seither bei 1367W/m² gleichgeblieben (oder aber aus bestimmten Gründen nicht mehr veröffentlicht worden?).
Interessanter Weise beleuchtet der, im zweiten Teil dieses Diskurses veröffentlichte umfangreiche Kommentar eines britischen Besuchers von Immanuel.at, der sich auf Informationen aus der
University of East Anglia beruft, den Sachverhalt von der Gegenseite. Dort wurde u.a. festgestellt : "Seit etwa 2000 schien
sich die Erde nicht mehr zu erwärmen". Das würde die Vermutung bestärken, dass die Intensität der
Sonneneinstrahlung tatsächlich seit dem Jahr 2000 (1367W/m²) nicht stärker geworden ist.
Durchgesickerte E-Mails der Climate Research Unit an der
University of East Anglia aus den Jahren 1996 bis 2009 zeigen, dass selbst die Befürworter der globalen Erwärmung sich
ihrer Sache nicht sicher waren. In einem vertraulichen Austausch untereinander brachten die Wissenschaftler ihre
Bestürzung darüber zum Ausdruck, dass die Fakten ihre Argumente nicht mehr stützten. Seit etwa 2000 schien sich die Erde
nicht mehr zu erwärmen. Sie beschlossen, dieses Phänomen als "Pause" zu bezeichnen, da sie davon ausgingen, dass es nur
vorübergehend war. Sie beschlossen auch, den Begriff "globale Erwärmung" aufzugeben und stattdessen von
"Klimawandel" zu sprechen. Diese peinliche Geschichte ging als "Climategate" in die Geschichte ein.
Globale Erwärmung – die verdeckte Agenda? –
Dr. John Waterfield, Eaterfield, Glastonbury, GB
Und das wäre ja an sich eine gute Nachricht, wenn nicht die oberen Aufzeichnungen gleichzeitig beweisen würden,
dass sich die Erde bis zum Jahr 2000 doch durch die Intensität der Sonneneinstrahlung erwärmt hat und nicht durch Treibhausgase wie CO².
Ebenso könnte es aber auch sein, dass die Meteorolögen wohl erkannt haben, dass die Erderwärmung auf die stärkere
Sonneneinstrahlung zurückzuführen ist. Doch nachdem man dagegen – im Unterschied zum Treibhauseffekt – machtlos ist,
haben sie es für besser erachtet, die Veröffentlichung der Aufzeichnungen ab 2000 einzustellen und die Welt weiterhin im
Glauben zu lassen, dass es das CO² ist, welches den Planeten erhitzt.
Hier würde also eine Offenlegung der Messwerte der Solarkonstante seit dem Jahr 2000 Klarheit schaffen.
Aber das ist erst einmal die wissenschaftliche Seite. Doch dann gibt es – zumindest für einen biblischen Christen –
noch ein viel wichtigeres Argument aus der Bibel. Jahrhunderte haben Bibelexegeten über eine Bibelstelle hinweggelesen, weil
dieser Text einerseits durch die begleitenden Aussagen überstrahlt wurde und weil man andererseits zu dieser Zeit noch nicht viel damit anfangen konnte.
Es handelt sich dabei um den Text in Off 7,13-17. Der Apostel Johannes wurde in seiner Vision über die Endzeit in den Himmel versetzt, in den Thronsaal Gottes und sah dort eine große Volksmenge aus allen Völkern der Erde. Und sie standen alle vor dem Thron und trugen alle weiße Gewänder. Und dann entspann sich folgender Dialog zwischen Johannes und einem der dabeistehenden ältesten:
Off 7,9 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen
konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und
Sprachen, und sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern, und Palmen
waren in ihren Händen. 7,10 Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil sei unserem Gott,
der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm! 7,11 Und alle Engel standen um den Thron her und um die ältesten und
die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an 7,12 und sagten: Amen!
Der Lobpreis und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und die Stärke sei unserem Gott
von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
7,13 Und einer von den ältesten begann und sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind – wer sind sie,
und woher sind sie gekommen? 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind es,
die aus der großen Trübsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des
Lammes.
7,15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt,
wird über ihnen wohnen. Off 7,13-15;
Nachdem hier die "große Trübsal" erwähnt wird, waren natürlich sofort aller Augen darauf gerichtet und
die Volksmenge mit den weißen Gewändern wurde nicht weiter beachtet. Tatsächlich sind dies die ,bei der Wiederkunft des
Herrn Entrückten christlichen Gläubigen aus aller Welt. Und nachdem es hier heißt, dass sie "aus der großen Trübsal
kommen" ist dies der schlagende Beweis, dass die Entrückung – wie von vielen christlichen Denominationen gelehrt
wird – nicht vor der Großen Trübsal, sondern in der Großen Trübsal stattfindet. Aber das nur
so nebenbei.
Was für uns hier wichtig ist, ist die Aussage im folgenden Vers Off 7,16:
Off 7,16 Sie werden nicht
mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten, noch wird die Sonne auf sie fallen noch irgendeine Glut; 7,17
denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie hüten und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott
wird jede Träne von ihren Augen abwischen. Off 7,16-17;
Dies sind also die biblischen Christen aus der Großen Trübsal, die bei der Wiederkunft des Herrn,
gemeinsam mit ihren auferweckten toten Glaubensgeschwistern entrückt wurden und nun im Thronsaal Gottes, im Himmel sind. Und von ihnen sagt
der älteste: "sie werden nicht
mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten". Das heißt nun im Umkehrschluss,
dass sie vor ihrer Entrückung, in der Großen Trübsal – einer Zeitperiode in der Endzeit, die noch vor uns liegt – keine oder wenig Nahrung
(hungern) und kein oder wenig Wasser (dürsten) hatten.
Die Tatsache, dass hier sowohl Hunger als auch Durst erwähnt werden, lassen keinen anderen Schluß zu, als dass es sich
hier um eine weltweite Klimakatastrophe handelt – die Entrückten kommen aus der ganzen Welt (Vers Off 7,9: aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen) und sie alle haben vor ihrer
Entrückung in ihren Mutterländern gehungert und gedürstet – mit ausgedorrten Feldern, geschmolzenen Gletschern und ausgetrockneten Flüssen.
Und dann
macht der älteste dem Johannes im zweiten Teil von Vers 7,16 die für uns hochinteressante Mitteilung:
"noch wird die Sonne auf sie fallen noch irgendeine Glut"
Und das ist nun die Bestätigung dafür, dass in der Großen Trübsal, der Leidenszeit der christlichen Gläubigen, vor ihrer Entrückung die
Gluthitze der Sonne auf die Menschen gefallen ist. Gemeinsam mit der,
in der ersten Hälfte von Vers Off 7,16 erwähnten Aussage, aus der man durch Nahrungs- und Wassermangel auf eine
bereits länger andauernde, weltweite große Trockenheit schließen kann, ist
dies nun hier der Beweis für eine derartige heliogene Klimakatastrophe auf Erden.
Und auch, wenn alle diese Aussagen
für uns Heutige durchaus realistisch erscheinen, dürfen wir nicht vergessen,
dass wir diese klare Sicht der Dinge auch erst haben, seitdem wir einen derartigen Klimawandel
beobachten können. Aber wie auch immer, diese Aussagen aus Off 7,13-16 bestätigen eine heliogene Klimakatastrophe in der
Zeit der Großen Trübsal, unmittelbar vor der Entrückung bei der Wiederkunft des Herrn.
Dieses biblische Argument wird von säkulären Wissenschaftlern und Meteorologen wahrscheinlich
abgelehnt, doch die Tatsache, dass die
Solarkonstante außerhalb der Erdatmosphäre satellitenbasiert gemessen wird und daher dieser Wert keinen "Klimaantrieb
durch die anthropogenen Treibhausgase " enthalten kann, sollte sich mittlerweile auch unter Nichtmeteorologen
herumgesprochen haben.
Wenn sich der obige Verdacht als richtig erweisen sollte und der Klimawandel nicht auf die anthropogenen
Treibhausgase, sondern auf einen schon Jahrzehnte andauernden steigenden solaren Antrieb und damit auf einen heliogenen
Klimawandel zurückzuführen ist, haben wir Jahrzehnte versäumt, um dieser Katastrophe rechtzeitig vorzubeugen.
Wenn das letzte Kohlekraftwerk geschlossen, der letzte Verbrennungsmotor verschrottet und die letzte Ölheizung entsorgt
sind und die Temperaturen weiterhin weltweit ansteigen, dann werden wir wissen, dass diese Billiarden, die dafür in allen
Ländern dieser Welt aufgewendet worden sind, in den Sand gesetzt wurden. Man hätte um dieses Geld besser alle Wohnhäuser gegen
Hitze isolieren, das Glas in den Glaspalästen mit weißer Farbe überstreichen o. ä. und zumindest die öffentlichen Verkehrsmittel gänzlich unter
die Erde verlegen sollen.
Auch wäre es sicher sinnvoll, die Technik von Meerwasserentsalzungsanlagen auf den neuesten Stand zu bringen und auf
Vorrat zu produzieren, denn der Bedarf wird enorm sein. Und in diesem Zusammenhang wäre es auch gescheiter, anstatt
öl-Pipelines wie Nordstream 2, unterirdische Wasser-Pipelines von den Meeresküsten in die Binnenstaaten zu bauen, denn der Transport
auf den konventionellen Verkehrswegen – egal ob Straße, Schiene oder Luft – wird aufgrund der hohen Temperaturen
unmöglich sein.
Damit könnte zumindest der Trinkwassermangel reduziert werden. Auch müsste man sich etwas überlegen, um dann den
Strombedarf zu decken. Außer Wind- und Sonnenenergie wird nämlich kein einziges Kraftwerk, egal ob Fluss-, Kohle-, öl-,
Gas-, Biomasse- oder aber auch Atomkraftwerk ohne Wasser zu betreiben sein.
Und um ein Gefühl für den gegenwärtigen Wasserbedarf in der Prodiktion zu bekommen, folgende Feststellung aus dem
Internet:
Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) werden nach den gängigen Berechnungsmethoden
3840 Liter Wasser benötigt. Das entspricht nach Fichtners Angaben dem Wasserverbrauch bei der Produktion von:
o 250 Gramm Rindfleisch,
o 10 Avocados,
o 30 Tassen Kaffee,
o oder einer halben Jeans.
Dass dies aber auch der Wasserbedarf zum überleben von 100 Menschen für 15 Tage ist,
wird in den obigen Angaben gar nicht erst erwähnt und zeigt, wie unvorstellbar in unserer heutigen Zeit die Vorstellung ist, dass Menschen nicht genug Wasser zum überleben hätten. Denn auch die Trinkwasservorratsspeicher der Großstädte werden dann – trotz Rationierung – bald leer sein.
Also, wie man sieht, wird man dann kreative Ideen und vor allem viel Geld benötigen, welches wir jetzt in die Vernichtung von
Verbrennungsmotoren und Ölfeuerungen (unnötiger Weise?) investieren, um das schiere überleben der Menschheit zu ermöglichen.
Wenn das letzte Kohlekraftwerk geschlossen, der letzte Verbrennungsmotor verschrottet und die letzte Ölheizung entsorgt
sind und die Temperaturen weiterhin weltweit ansteigen, dann werden wir wissen, dass dies nicht der anthropogene
Klimawandel war.
Aber dann wird es leider zu spät sein.
Bei meinen Recherchen im Internet über Messwerte der Solarkonstante fand ich jede Menge Arbeiten von vor
1978 (irdische Rekonstruktion), aber keinen einzigen konkreten Messwert für die Jahre nach 2000 und satellitengestützt.
Vielleicht könnte man sich doch dazu durchringen, die satellitengestützten echten Messwerte der "Solarkonstante" für die
letzten 22 Jahre zu veröffentlichen. Dann würden wir vielleicht wissen, woran wir sind.
Leider ist zu befürchten, dass man eine diesbezügliche Publikation verhindern wird, ebenso wie man das in den letzten 22
Jahren offenbar peinlich vermieden hat. Man stelle sich vor, die Wissenschaft müsste zugeben, dass die Erderwärmung gar
nicht vom anthropogenen, also menschengemachten CO², sondern von der immer stärker werdenden heliogenen, also
"gottgemachten" Sonneneinstrahlung verursacht wird.
Und nicht nur das, sie müssten auch gestehen, dass sie diese Tatsache bereits seit 45 Jahren kennen, jedoch
fälschlicherweise das CO² als Ursache erklärt haben, weil die Wissenschaft ansonst ihre absolute Hilflosigkeit
eingestehen müsste. Da würde wahrlich ein Aufschrei durch die Menschheit gehen. Die Einen würden Gott verfluchen (man
beachte das Paradoxon), aber viele Menschen würden erkennen, dass es diesen einen und einzigen, lebendigen und ewigen
Gott tatsächlich gibt und sich bekehren.
Der Beginn der Wehen: Die
Trübsal jener Tage – 1. Siegel: Der Mensch der Gesetzlosigkeit / 6. Siegel: Wiederkunft des Herrn zur Entrückung |
|||||||
< 1. Siegel > 1Ptr 1,23 Weißes Pferd: Reiter hat einen Bogen. Er bekam Krone, er zog aus sieg- reich und um zu siegen |
< 2. Siegel > (6,3-4;) Feuerrotes Pferd: Nimmt den Frieden von der Erde ihm ward ein großes Schwert gegeben |
< 3. Siegel > (6,5-6;) Schwarzes Pferd: Waage in der Hand. Weizen und Gerste teuer aber Öl und Wein nicht antasten |
< 4. Siegel > (6,7-8;) Fahles Pferd: Tod, und Hölle folgte. Macht über 1/4 der Erde d. Schwert, Hunger Tod wilde Tiere |
< 5. Siegel > (6,9-11;) Seelen der Märtyrer am Altar: Richte sie. Bekamen weißes Kleid, ruhen kleine Zeit bis Mitknechte getötet |
< 6. Siegel > (6,12-17;) Großes Erdbeben. Sonne finster, Mond Blut, Sterne fallen, Himmel Buchrolle Berge, Inseln bewegt |
6a Sie |
< 7. Siegel > (8,1-6;) Himmel: Stille1/2 Stunde Räucherwerk am Altar 7 Engel mit 7 Posaunen Donner, Stimmen, Blitze |
Der Tag des Herrn: Die zwei Zeugen Gottes
weissagen 1260 Tage mit Sacktuch bekleidet (?) |
|||||||
< 1. Posaune > (8,7;) Hagel, Feuer, Blut 1/3 der Erde verbrannte 1/3 der Bäume verbrannte alles Gras verbrannte |
< 2. Posaune > (8,8-9;) Feuerberg ins Meer 1/3 des Meeres Blut 1/3 des Meereslebens tot 1/3 der Schiffe sank |
< 3. Posaune > (8,10-11;) Fackelstern vom Himmel 1/3 der Flüsse Wermut 1/3 der Brunnen Wermut viele Menschen starben |
< 4. Posaune > (8,12-13;) Sonne, Mond, Sterne ihr 3. Teil verfinstert 1/3 Tag kein Licht 1/3 Nacht desgleichen |
< 5. Posaune 1. Wehe> (9,1-12;) Abgrundstern Rauch, Sonne finster, Heuschrecken schaden Menschen ohne Siegel 5 M |
< 6. Posaune 2. Wehe> (9,13-21;) Engel v. Euphrat Feuer, Rauch, Schwefel 1/3 der Menschen getötet der Rest tat nicht Buße |
6a Pos |
< 7. Posaune 3. Wehe> (11,15-19;) Reiche der Welt Gottes, Gottes Zorn gekommen Zeit zu richten die Toten Donner, Stimmen, Blitze |
Der Tag des Zornes Gottes: Die Herrschaft
des dämonischen Antichrists / Tod der 2 Zeugen / die Nationen zertreten Jerusalem |
<7a Pos> |
||||||
< 1. Schale > (16,1-2;) auf die Erde: ein böses Geschwür an den Tieranbetern mit dem Zeichen des Tieres |
< 2. Schale > (16,3;) ins Meer: Blut wie eines Toten und alle lebendigen Wesen im Meer starben |
< 3. Schale > (16,4-7;) in Flüsse und Brunnen: Wasser ward Blut Prophetenblut vergossen Blut zu trinken gegeben |
< 4. Schale > (16,8-9;) in die Sonne: Menschen versengt Menschen lästern Gott aber taten nicht Buße |
< 5. Schale> (16,10-11;) auf den Thron des Tieres: Reich finster, Menschen haben Schmerzen, lästern Gott aber taten nicht Buße |
< 6. Schale> (16,12;) auf den Strom Euphrat: sein Wasser vertrocknete damit bereitet ist der Weg den Königen vom Osten |
6a Sch |
< 7. Schale> (16,17-21;) in die Luft: Blitze, Stimmen, Donner großes Erdbeben wie nie Inseln, Berge nicht mehr |
============================================================================================================================= |
=== |
<7a Sch> =================== |
|||||
Der wiedergekehrte Antichrist: Tod der zwei Zeugen |
|||||||
6a Sie Nach 6. Siegel (7,1-17;) Kein Schaden an Erde, Meer, Bäumen bis 144000 versiegelt sind an ihren Stirnen. Die aus der Trübsal haben weiße Kleider vorm Thron. Das Lamm leitet sie zu lebendigen Wassern. Gott wischt ihre Tränen ab. |
6a Pos Nach 6. Posaune (10,1-11; 11,1-14;) Starker Engel mit Wolke: Mit 7. Posaune ist das Geheimnis Gottes vollendet; es wird keine Wartezeit mehr sein. Johannes isst Büchlein. Die zwei Zeugen werden vom Tier getötet Erdbeben in Jerusalem |
7a Pos Nach 7. Posaune (12,1-18; 13,1-18; 14,1-20; 15,1-8;) Das Weib und der Drache, der Sturz Satans und seiner Engel. Das Tier aus dem Meer überwindet die Heiligen. Antichrist und falscher Prophet: die Herrschaft der beiden Tiere. Das Lamm und seine 144.000 stehen auf dem Berg Zion. Drei Engel: Evangelium, Gericht, Fall Babylon, Tote im Herrn sterben. Beginn des Gerichts: der Menschensohn erntet die Erde. Die Sieger über das Tier sein Bild und seinen Namen singen im Himmel ein Lied. Die 7 Engel mit den 7 Schalen des Zornes Gottes. Niemand kann in den Tempel gehen, bis die 7 Plagen vollendet sind. |
6a Sch Nach 6. Schale (16,13-16;) Satan, Antichrist und falscher Prophet senden Teufelsgeister aus zu den Königen der ganzen Welt um Zeichen zu tun. Satan und Antichrist sammeln die Völker zum Streit am Tag Gottes in Harmagedon |
Und da sagen manche vermeintlich klugen Leute, die Inhalte der Bibel haben nichts mit dem täglichen Leben der Menschen zu tun.
Die antropogenen Tagträumer.Ich verstehe die Manager von Unternehmen und Konzernen – auch Weltkonzernen – nicht, die von
Diversifikations- und Expansionsstrategien sprechen, aber nicht bedenken, dass das, was wir weltweit fast täglich an
Katastrophen erleben, wie Waldbrände, Überschwemmungen, Hangrutschungen, Taifune, Erdbeben, Bürgerproteste, Aufstände
bis hin zu Bürgerkriegen, alles keine vorübergehenden Naturereignisse sind. |