Die Parallelität der Ereignisse von Mt 24 und
Off 6 und 7. / Replik Marcus Franz 00, 2000-07-11
Findet die Wiederkunft erst nach den
Schalengerichten statt? / Replik Marcus Franz 01, 2000-07-15
Ist die Entrückung bei der 7. Posaune zu spät
angesetzt? / Replik Anonym 00, 2000-07-17
Die Verfinsterung der Gestirne: beim 5.
Schalengericht oder beim 6. Siegel? / Replik Marcus Franz 02, 2000-07-25
Tabelle – Abfolge und Dauer der Endzeitereignisse.
Es dürfte unstreitig sein, dass auch nach dem 6. Siegel (Off. 6, 12) noch viele
Ereignisse geschehen (Posaunengerichte, Schalengerichte), bevor der Herr wiederkommt. Zwar kann
man nicht sagen, wie lange das alles dauert, doch wird in Off. 9, 5 die Dauer eines bestimmten
Gerichts mit 5 Monaten angegeben, so dass es sich wohl schon um einen etwas längeren Zeitraum
handelt. Die Finsternis in Mt. 24, 29 findet aber lt. Text erst NACH der Bedrängnis statt und
scheint der Wiederkunft des Herrn wirklich unmittelbar vorauszugehen. Daher bin ich nach wie vor
der Meinung, dass es sich um zwei unterschiedliche Ereignisse (trotz Übereinstimmung in manchen
Details) handelt.
(Marcus Franz, XXXXmarcus1973@t-online.de / https://www.marcus1973.privat.t-online.de/endzeit.html)
Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die
Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel
fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann wird erscheinen das
Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und
werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und
Herrlichkeit. 24,31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine
Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Mt
24,29-31;
In den Ausführungen von Marcus Franz weiter unten (Entrückung und erste
Auferstehung: ein einziges Ereignis?), zu der Frage der Ersten Auferstehung der Märtyrer heißt es:
"andere Stellen zeigen aber doch recht klar, dass die Auferstehung noch kurz vor der Wiederkunft
stattfindet und zwar mit allen Glaubenden". In seiner Stellungnahme zu den Versiegelten im Diskurs
06: Die 144.000 Versiegelten: Israeliten oder die Gemeinde der Endzeit?
wird konkretisiert: "dass die Gemeinde zur Zeit der letzten Posaune entrückt wird". Nachdem für ihn
Auferstehung und Entrückung ein einziges Ereignis ist (siehe unten), folgt daraus, dass die
Wiederkunft des Herrn kurz nach der letzten Posaune erfolgen wird. Wenn nun, wie es oben heißt – "Die
Finsternis in Mt 24,29 (…) der Wiederkunft des Herrn unmittelbar vorausgeht", müssten wir in
Konsequenz bei der 7. Posaune oder längstens bei der 6. Posaune irgendwo eine "Finsternis" in
der Offenbarung lokalisieren können. Doch da ist nichts!
Hingegen finden wir weiter vorne in der Offenbarung, beim 6. Siegel, in Off 6,12-13 eine fast
wortidentische Beschreibung dieses Ereignisses:
Die Sonne wurde finster und der ganze Mond wurde wie Blut.
Off 6,12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein
großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde
wie Blut, 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine
Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Off 6,12-13;
(Siehe auch Kapitel 04: "Die große Finsternis".)
Aber nicht nur die Verfinsterung der Sonne und des Mondes sind in diesen beiden
Texten gleich, noch überraschender ist der Umstand, dass der Herr in Mt 24,29 ergänzt "…und
die Sterne werden vom Himmel fallen…" und in Off 6,13 schreibt auch Johannes in seiner
Offenbarung, die er ja auch vom Herrn Jesus erhalten hatte: "und die Sterne des Himmels fielen auf
die Erde".
Obwohl es nun in der Schrift – speziell im AT – einige Stellen gibt, wo Sonne und Mond sich
verfinstern, diese spezielle Ergänzung "und die Sterne fallen vom Himmel" gibt es nur zwei Mal,
in Mt 24,29 und in Off 6,13.
Doch auch wenn man den Kontext beider Schriftstellen weiterverfolgt, ist zu erkennen, dass es hier
eine Parallelität gibt. So haben wir z. B. weiter vorne das zweite Siegel Off 6,3-4:
Der Friede wird von der Erde genommen, dass sie sich untereinander umbringen.
Off 6,3 Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite
Gestalt sagen: Komm! 6,4 Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf
saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander
umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Off 6, 3- 4;
Und der Paralleltext dazu im Mt 24,6-7:
Nation erhebt sich gegen Nation und Königreich gegen Königreich.
Mt 24,6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und
erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 24,7 Denn es
wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es werden
Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Mt 24, 6- 7; (Lk 21, 9-11;
Mk 13, 7- 8)
Weiter geht es mit dem dritten Siegel in Off 6,5-6, welches sichtlich eine
Hungersnot ankündigt:
Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen.
Off 6,5 Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte
Gestalt sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine
Waage in seiner Hand. 6,6 Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein
Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem
Öl und Wein tu keinen Schaden! Off 6, 5- 6;
Diese Hungersnot wird auch in Mt 24,7 angekündigt:
Es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.
Mt 24,7 Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und
Königreich gegen Königreich; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Mt
24, 7;
Das vierte Siegel in Off 6,7-8 fasst diese Ereignisse zusammen und dokumentiert das
Ergebnis dieser Katastrophen.
Der Tod hat Macht über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest.
Off 6,7 Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der
vierten Gestalt sagen: Komm! 6,8 Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß,
dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den
vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf
Erden. Off 6, 7- 8;
Es ist also etwa ein Viertel der Menschheit, nach heutigen Zahlen ca. 1,7 Milliarden
Menschen, welche in dieser Zeit durch Kriege, Hungersnöte und Seuchen sterben muss. Und auch das
finden wir in der Endzeitrede des Herrn, in Mt 24,22 dokumentiert:
Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet.
Mt 24,22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde
kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt
werden. Mt 24,22;
Wenn der Herr hier sagt, dass "kein Fleisch gerettet" würde, wenn diese
Tage nicht verkürzt würden, so meint das, dass kein einziger Mensch gerettet werden könnte, wenn
Gott nicht um der Auserwählten – der Gemeinde der Endzeit – willen diese Tage verkürzen würde.
Und eben wegen der Verkürzung dieser Trübsal wird nicht "alles Fleisch" –
also alle 7 Milliarden Menschen dieser Welt – getötet, sondern, wie es oben, in Off 6,8 heißt, nur
"der vierte Teil der Menschen" – also etwa 1,7 Milliarden Menschen.
In der Folge fordern dann in Off 6,9-11, beim 5. Siegel, die Märtyrer im Himmel von Gott Rache
an ihren Mördern. Und ihnen wird in Vers 11 gesagt: "daß sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten,
bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet seien, die ebenso wie sie getötet werden sollten"
– nämlich in der sich gerade ereignenden Großen Trübsal.
Das 6. Siegel
bringt eben die oben erwähnte Verfinsterung von Sonne und Mond und das Fallen der Sterne und
gleichzeitig das Ende der Trübsal jener Tage und der Beginn des "Tag des
HERRN". In dessen ersten
Teil – dem "Tag der Offenbarung des Herrn" – der Herr zur Auferweckung und Entrückung der
Seinen kommt und in dessen zweiten Teil – dem "Tag des Zornes Gottes" – die Schalengerichte
1 – 7 stattfinden. Davon spricht auch Joel:
Die Sonne finster und der Mond wie Blut, ehe denn der schreckliche Tag des HERRN kommt.
Joel 3,3 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden:
Blut, Feuer und Rauchdampf. 3,4 Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt
werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Joel 3, 3- 4;
Sodann haben wir anschließend an die Versiegelung der 144.000 in Off 7,1-8, in Off
7,9-17 einen Text, der in dieser Abfolge immer wieder übersehen oder verdrängt wird:
Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal.
Off 7,9 Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand
zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron
und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen, 7,10 und riefen
mit großer Stimme: Das Heil ist bei dem, der auf dem Thron sitzt, unserm Gott, und dem Lamm! 7,11
Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Gestalten und fielen
nieder vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an 7,12 und sprachen: Amen, Lob und Ehre und
Weisheit und Dank und Preis und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
7,13 Und einer der Ältesten fing an und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern
angetan sind, und woher sind sie gekommen? 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und
er sprach zu mir: Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre
Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes. 7,15 Darum sind sie vor
dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird
über ihnen wohnen. 7,16 Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen
lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; 7,17 denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und
leiten zu den Quellen des lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Off 7,9-17;
Es ist die "große Schar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen",
die im Himmel vor dem Thron steht. Und wie der Älteste dann dem Johannes erklärt, sind es jene,
die "aus der großen Trübsal" gekommen sind. Das heißt aber, dass zu diesem Zeitpunkt die
Große Trübsal bereits zu Ende ist.
(Siehe auch Kapitel 03: "Die Große Trübsal")
Auch hierzu finden wir die Parallelstelle in Mt 24,21-22: Der Herr bezeichnet sie
als eine "so große Trübsal, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt...":
Eine so große Trübsal, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt und nicht wieder werden wird.
Mt 24,21 Denn es wird dann eine so große Trübsal sein, wie sie
nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. 24,22 Und
wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der
Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. Mt 24,21-22;
Und wenn wir uns nun nochmals den eingangs zitierten Anschlusstext aus Mt 24,29-31
ansehen, sagt der Herr dort, dass sogleich nach dieser Trübsal jener Sonne und Mond verfinstern und die
Sterne fallen werden.
Sogleich aber nach der Trübsal jener Zeit wird Sonne und Mond finster und die Sterne fallen.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Trübsal jener
Tage wird die Sonne
sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel
fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann wird erscheinen das
Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und
werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und
Herrlichkeit. 24,31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine
Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Mt
24,29-31;
(Siehe auch Kapitel 06: "Die Wiederkunft des Herrn"
/ Die Entrückung.)
Und wie dieser Text auch sagt, kommt "dann" der Herr auf den Wolken des Himmels
mit seinen Engeln. Das Ereignis, welches "sogleich" nach der Trübsal
jener Tage stattfindet, ist die
Finsternis. Von der Wiederkunft des Herrn heißt es, dass sie "dann" erfolgen wird, ohne hier
genauere Zeitangaben zu machen. Es steht aber fest: es wird auf jeden Fall nicht "sogleich" nach
der Trübsal jener Tage sein. Erst dann wird er seine Engel senden "mit hellen Posaunen" und sie
werden seine Auserwählten sammeln. Dieses Letztere hat der Herr auch dem Paulus in einer Offenbarung mitgeteilt, wie dieser
den Thessalonichern in 1The 4,15-17 und den Korinthern in 1Kor 15,51-52 schrieb.
Der Herr wird beim Schall der Posaune auf dem Wolken zur Entrückung der Gläubigen kommen.
1The 4,15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir,
die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die
entschlafen sind. 4,16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des
Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten,
die in Christus gestorben sind, auferstehen. 4,17 Danach werden wir, die wir leben und
übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen;
und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. 1The 4,15-17;
Und in dem Brief an die Korinther präzisiert Paulus: Zur Zeit dieser letzten Posaune werden die Toten in Christus auferstehen und sodann
mit den lebenden Gläubigen entrückt werden.
Zur Zeit der letzten Posaune werden die Toten auferstehen und wir werden verwandelt werden.
1Kor 15,51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle
entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 15,52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur
Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden
auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 1Kor 15,51-52;
Was diese Texte alle auch sehr deutlich aufzeigen, ist die Entrückung der
Gläubigen der Endzeitgemeinde bei dieser Wiederkunft des Herrn nach der
Trübsal jener Tage, welche mit der Verfinsterung der Gestirne ihr Ende nimmt und durch Kriege,
Hungersnöte und Seuchen ein Viertel der Menschheit – zumindest 1,7 Milliarden Menschen – das
Leben gekostet hat. Zum Zeitpunkt der letzten Posaune kommt dann der Herr auf den Wolken des
Himmels – extra zu diesen Zweck!! – und sendet seine Engel aus, um seine Auserwählten
einzusammeln. Dabei werden zuerst die Toten auferweckt und sodann gemeinsam mit den lebenden
Gläubigen in den Himmel, dem Herrn entgegen, entrückt.
Es ist richtig, dass nach meiner Auslegung die Entrückung zur Zeit der 7.
Posaune stattfindet. Ebenfalls kann man davon sprechen, dass dies "kurz" vor der Wiederkunft
des Herrn geschieht. Das Wort "kurz" ist hier aber natürlich relativ zu sehen; in meiner
Web-Seite weise ich ausdrücklich darauf hin, dass die Zeitspanne zwischen Entrückung und
Wiederkunft nicht exakt bestimmt werden kann, denn vor der Wiederkunft werden ja auf jeden Fall
noch die Schalengerichte stattfinden. Die Offenbarung gibt hier einen detaillierteren Ablauf
wieder als andere Stellen, die das Ereignis der Wiederkunft eher "kompakt" und
zusammenfassend beschreiben. Daher ist Ihr Verständnis und Ihre Schlussfolgerung meiner
Aussagen, "...in Konsequenz bei der 7. Posaune oder längstens bei der 6. Posaune irgendwo
eine ,Finsternis’ in der Offenbarung lokalisieren (zu) können...", schlichtweg verkehrt. Noch
mal: Nach der Entrückung, aber eben auch erst NACH den Schalengerichten findet die Wiederkunft
statt. Und eben dort findet sich sehr wohl ein Hinweis auf ein Finsterwerden, nämlich bei der
5. Schale in Off. 16,10, was für mich sehr viel besser zu Mt. 24, 29 passt, als Ihr Hinweis
auf Off. 6, 12.13.
(Marcus Franz, XXXXmarcus1973@t-online.de / https://www.marcus1973.privat.t-online.de/endzeit.html).
Die Entrückung ist die Wiederkunft! Es ist das erste Erscheinen des
Herrn in der Endzeit und es wird sichtbar für jedermann erfolgen. Die Vorstellung, dass die
Entrückung in einer "Geheimaktion" erfolgt und dabei plötzlich, auf unsichtbare Art, "ganze
Menschengruppen" verschwinden werden, wird von der Schrift nicht gestützt und ergibt auch logisch
keinen Sinn.
Und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit
wird die Sonne
sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und
die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des
Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen
den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 24,31 Und
er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln
von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Mt 24,29-31;
Denn der Herr selbst wird herabkommen vom Himmel und wir werden entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen.
1The 4,15 Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir,
die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen
werden. 4,16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und
bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden
zuerst auferstehen; 4,17 danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen
entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn
sein. 4,18 So ermuntert nun einander mit diesen Worten! 1The 4,15-18;
Das ist ja der Triumph des Herrn, dass auch alle Heiden sehen werden, dass es einen
Gott und einen Herrn, seinen Sohn Jesus Christus gibt. Nach der Entrückung wird der Herr noch
einige Male erscheinen. Einmal mit den 144.000 auf dem Berg Zion (Off 14,1) und dann natürlich zur
Schlacht von Harmagedon (Off 19,11-21). Im anschließenden Millennium ist der Herr ja ohnehin immer
gegenwärtig.
Und Ihr Argument: "Und eben dort findet sich sehr wohl ein Hinweis auf ein Finsterwerden,
nämlich bei der 5. Schale in Off. 16,10, was für mich sehr viel besser zu Mt. 24, 29 passt,
als Ihr Hinweis auf Off. 6, 12.13", lässt sich durch einen direkten Vergleich
leicht
widerlegen:. Hier ist der Ausgangstext:
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird
die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom
Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Mt 24,29;
Und das ist nun meine Parallelstelle:
Off 6,12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein
großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde
wie Blut, 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine
Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Off 6,12-13;
Und das ist Ihr Vorschlag:
Off 16,10Und der fünfte goss seine Schale auf den Thron des Tieres aus;
und sein Reich wurde verfinstert; und sie zerbissen ihre Zungen wegen der Qual,
16,11 und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Qualen und wegen ihrer Geschwüre,
und sie taten nicht Buße von ihren Werken. Off 16,10-11;
Sie mögen wohl recht haben, wenn Sie schreiben: "Off. 16,10, was
für mich sehr viel besser zu Mt. 24, 29 passt, als Ihr Hinweis auf Off. 6,
12.13". Ein objektiver Leser wird jedoch erkennen, dass diese Ihre Aussage
offensichtlich nicht ernst zu nehmen ist.
Sie schreiben: "Zum Zeitpunkt der letzten Posaune kommt dann der Herr auf
den Wolken des Himmels – extra zu diesen Zweck!! – und sendet seine Engel aus, um seine
Auserwählten einzusammeln. Dabei werden zuerst die Toten auferweckt und sodann gemeinsam mit
den lebenden Gläubigen in den Himmel, dem Herrn entgegen, entrückt."
Vorher beziehen Sie sich aber auf die große Schar aus Offenbarung 7, Verse 9-17: "Es ist die
"große Schar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen", die im Himmel vor
dem Thron steht.
Die siebente Posaune ist Offbg 11 Vers 15ff, die große Schar aber schon in Offbg 7 Vers 9ff.
Wieso sind nun diese Gläubigen in Offbg 7 bereits auferstanden, wenn sie erst in Offbg 11
entrückt werden?
(Anonymer Kommentar)
Dieser anonyme Kommentar aus dem Jahre 2000 ist völlig richtig und hat mich,
gemeinsam mit anderen Besucherhinweisen, zwei Jahre später dazu veranlasst, meine Interpretation
der Wiederkunft des Herrn und der Entrückung bei der siebten Posaune, welche sich auf die
Aussage des Paulus in 1Kor 15,52 gründete, in die Zeit des sechsten Siegels vorzuverlegen.
(Siehe auch den Diskurs 48: "Eine alternative Sicht
in der Abfolge der Endzeitereignisse.)"
Aus Gründen der Objektivität ist anschließend die damalige Argumentation
nachzulesen, welche in Bezug auf die Unterscheidung zwischen Auferweckung und Erste Auferstehung
durchaus richtig war, hinsichtlich der eigentlichen Frage des Kommentators allerdings – wie es sich
im Nachhinein zeigt – leider falsch war.
Hier der infrage stehende Schrifttext:
Diese sind es, die aus der großen Trübsal kommen.
Off 7,9 Nach diesem sah ich: und siehe, eine große Volksmenge, die
niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem
Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. 7,10 Und
sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und
dem Lamm! 7,11 Und alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier lebendigen
Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an 7,12 und sagten: Amen!
Den Lobpreis und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und
die Stärke unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 7,13 Und einer von den Ältesten begann und
sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind – wer sind sie, und woher sind sie
gekommen?
7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind
es, die aus der großen Bedrängnis kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß
gemacht im Blut des Lammes. 7,15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und
Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen.
7,16 Sie werden
nicht mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten, noch wird die Sonne auf sie fallen noch
irgendeine Glut; 7,17 denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie hüten und sie
leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen. Off 7,
9-17;
Es ist also die "große Schar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und
Sprachen", die im Himmel vor dem Thron steht. Und wie der Älteste dann dem Johannes erklärt,
sind es jene, die "aus der großen Trübsal" gekommen sind. Wie aus Off 7,16 hervorgeht, handelt
es sich hier um gläubige Menschen, die während der großen Trübsal gestorben sind, und
nicht etwa um Getötete, also Märtyrer. Die Aussage:
"sie werden nicht mehr hungern noch dürsten;
es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze"
besagt ja im Umkehrschluss, dass sie zu Lebzeiten Hunger, Durst und große Hitze
erleiden mussten und aller Wahrscheinlichkeit nach daran gestorben sind. Daraus erhellt aber auch,
dass es sich hierbei nicht um die "Gemeinde aller Zeiten" handeln kann, wie manchmal vermutet
wird.
Die Ansicht, dass dieser Text im Widerspruch zu einer Auferweckung und Entrückung bei der
letzten
Posaune stehen würde, mit der Begründung, dass sich ja die Gläubigen schon hier, vor dem
siebenten Siegel im Himmel vor dem Thron befinden, ist daher völlig richtig. Es wäre allerdings
falsch, wenn diese Auferweckung und
Entrückung gemeinsam mit der Ersten Auferstehung – eben als aller erste Auferstehung – gesehen
wird und weder eine zeitliche noch eine inhaltliche Trennung zwischen Auferweckung und Auferstehung
vollzogen wird.
Wenn man die Erste Auferstehung als Lebendigwerden – also wieder auf die Erde
herabkommen – von Märtyrern, welche sich schon im Himmel befinden versteht, ist die
Auferweckung der Toten ein davon getrenntes, eigenes Ereignis, bei dem die Toten auferweckt werden
und in den Himmel auffahren – also der genau umgekehrte Vorgang. Und wie wir aus Mt 27,50-53
erkennen können, gibt es mehrere solcher Auferweckungen.
Eine weitere
Auferweckung erkennen wir in Off 6,9-11, wo eben diese Märtyrer noch im Himmel
sind und von Gott Rache an ihren Mördern fordern. Sie erhalten dann im
Lohngericht (Preisgericht Off 11,18) ihren Lohn und werden bei der Ersten Auferstehung (Off 20,4-6) lebendig. Und ihnen wird in Vers
Off 6,11 gesagt: "dass
sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet
seien, die ebenso wie sie getötet werden sollten" – nämlich in Off 13, in der Zeit des
dämonischen Antichrist, des "Tieres aus dem Meer".
Und das dritte Ereignis dieser Art ist
eben jenes hier in Off 7,9-17, wo die große Schar von gestorbenen Gläubigen aus der Trübsal bereits
auferweckt wurde und im Himmel vor dem Thron steht.
Bei dem von Paulus in 1Kor 15,50-55 bzw. 1The 4,15-17 geschilderten Ereignis handelt es sich dann
tatsächlich um die Auferweckung der Toten "in Christus" und deren Entrückung gemeinsam mit den
lebenden Gläubigen der Endzeit.
(Siehe auch den Diskurs 56: "Sind die verstorbenen
Christen bereits im Himmel?")
Zu der Finsternis: Ich halte diese Frage an und für sich nicht für so
bedeutsam. Dennoch bin ich aus den von mir bereits geschilderten Gründen der Meinung, dass Off.
6, 12 nur auf eine temporäre Verfinsterung der Sonne hinweist und (zeitlich gesehen) vor Mt.
24, 29 geschieht.
Mich würde interessieren, wo Sie in Ihrer Auslegung die Verfinsterung zeitlich unterbringen,
die bei dem 5. Schalengericht (Off. 16, 10) geschieht und der Wiederkunft des Herrn doch viel
näher liegt als Off. 6, 12.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, ist Ihrer Meinung nach mit dem 6. Siegel die Bedrängnis
der Gläubigen beendet. Sie bleiben hier konsequent, denn lt. Mt. 24, 29 geschieht die
Verfinsterung ja erst NACH der Bedrängnis. Wenn also Off. 6, 12 und Mt. 24, 29 identisch sein
sollte, muss zwingenderweise die Bedrängnis der Gemeinde mit dem 6. Siegel zu Ende gehen.
Andererseits schreiben Sie aber auch (völlig zu Recht), dass die Gemeinde erst mit der 7.
Posaune entrückt wird. Also finden doch auch noch zuvor die Posaunengerichte statt.
Wie passt das Ihrer Meinung nach zusammen ? Wird die Gemeinde von den Posaunengerichten nicht
getroffen ? Stellt der Antichrist die Verfolgung der Gemeinde bereits zuvor ein ? Was sagen Sie
hierzu ?
(Marcus Franz, XXXXmarcus1973@t-online.de / https://www.marcus1973.privat.t-online.de/endzeit.html).
Hier in der Gegenüberstellung die fraglichen Texte. Einmal der Ausgangstext aus Mt
24,29:
Die Sonne ist verfinstert und der Mond ohne Schein, die Sterne fallen vom Himmel und die Kräfte der Himmel kommen ins Wanken.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die
Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel
fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Mt 24,29;
Und dann jene beiden Texte, welche hier zur "Auswahl" stehen. Einmal der von mir
erwähnte Text aus Off 6,12-14
Die Sonne wurde finster, der Mond wurde wie Blut, die Sterne fielen auf die Erde und der Himmel wich wie eine Schriftrolle.
Off 6,12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein
großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond
wurde wie Blut, 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine
Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. 6,14 Und der Himmel wich wie eine
Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem
Ort. Off 6,12-14;
Und der von M. Franz vertretene Text:
Der Engel goss aus seine Schale auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert.
Off 16,10 Und der fünfte Engel goss aus seine Schale auf den Thron des
Tieres; und sein Reich wurde verfinstert, und die Menschen zerbissen ihre Zungen vor
Schmerzen 16,11 und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und
bekehrten sich nicht von ihren Werken. Off 16,10-11;
Es ist m. E. deutlich erkennbar, dass Mt 24,29 mit Off 6,12-14 mehr Gemeinsamkeiten
aufweist, als mit Off 16,10. Dass Off 6, 12 "nur auf eine temporäre Verfinsterung der Sonne
hinweist" kann ich nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil: wenn hier eine Stelle eine weltweite
Finsternis ankündigt, dann ist es Off 6,12-17! Die fünfte Schale in Off 16,10 wird ja nur auf den
Thron des Tieres ausgegossen und in der Folge auch nur sein Reich verfinstert, während die
Verfinsterung der Sonne in Off 6,12-14 – ebenso wie in Mt 24,29 – zwangsläufig eine weltweite
Finsternis bedeuten muss.
Auch der Hinweis, dass die Finsternis der fünften Schale in Off 16,10 der Wiederkunft des Herrn
viel näher liegt als die Verfinsterung der Gestirne in Off 6,12-14 ist mir nicht verständlich.
Wenn man sich von Mt 24 oben weiter führen lässt, dann haben wir im Anschluss an die obige
Finsternis ganz eindeutig die für alle Menschen sichtbare Wiederkunft des Herrn "in großer Kraft
und Herrlichkeit". Bei dieser Wiederkunft wird er seine Engel aussenden und sie werden seine
Auserwählten auf der ganzen Erde einsammeln. Dies ist die Entrückung bei der etzten
Posaune, wie sie auch Paulus in 1Kor 15,51-52 und 1The 4,15-17 schildert.
Alle Geschlechter auf Erden werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne
sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und
die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 24,30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des
Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen
den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 24,31 Und
er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von
den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Mt 24,29-31;
Die – lokal begrenzte – Finsternis in Off 16,10 jedoch, ist ein Teil der
Schalengerichte nach der Wiederkunft des Herrn und der Entrückung.
Eine Gesamtübersicht über alle wesentlichen Ereignisse der Endzeit und der
Versuch ihrer Einordnung in das endzeitliche Geschehen findet sich in der
folgenden Tabelle:
Abfolge und Dauer der EndzeitereignisseDer Versuch einer Einordnung. |
Dauer |
|
Ereignisablauf (Referenzen) |
Referenz |
Zeit |
Die Große Trübsal (Dan 9,27) Die Trübsal jener Tage (Mt 24,29) Der Anfang der Wehen (Mt 24,6-8) 1. Siegel: Der erste, menschliche Antichrist
(Off 6,1-2)
|
Dan 9,27
|
}
|
Für einen Kommentar zu den Fragen über die Bedrängnis:
(Siehe auch den Diskurs 09: "Die Große Trübsal:
Bedrängnis für die Gläubigen oder für die ganze Welt?")